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Tadej Pogacar erlebte einen echten Schreckmoment. © APA/afp / MARCO BERTORELLO

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Tadej Pogacar erlebte einen echten Schreckmoment. © APA/afp / MARCO BERTORELLO

Pogacar crasht mit Teamauto seines Rivalen

Für Tadej Pogacar hat der Tag der Königsetappe der Tour de France von Vif auf den Col de la Loze mit einem Schreckmoment begonnen. Noch vor dem Start zum 18. Teilstück fuhr er ausgerechnet in einen Begleitwagen seines größten Konkurrenten, Jonas Vingegaard.

Der Gesamtführende der Frankreich-Rundfahrt blieb bei dem kuriosen Vorfall aber unverletzt. „Wir sind zur Startlinie gefahren so wie auch die Autos. Wir sind hinter dem (Visma)-Wagen gefahren, vielleicht ein bisschen zu nahe, und er hat plötzlich gebremst. Vielleicht wollte er meine Bremsen checken“, sagte Pogacar mit einem Lächeln. Er habe keinen Grund für das plötzliche Bremsen gesehen.


Vor der Königsetappe der Tour de France führte Pogacar das Klassement mit einem Vorsprung von 4:15 Minuten auf Vingegaard an. Ausgerechnet am Col de la Loze erlebte der Titelverteidiger vor zwei Jahren eine schmerzvolle Niederlage. Im Duell mit Vingegaard brach Pogacar ein und verlor mehrere Minuten auf seinen Rivalen – damals der entscheidende Schlag im Kampf um das Gelbe Trikot. Wie er gegenüber Sporza erwähnte, sei es nervig, immer wieder an jenen Schicksalstag erinnert zu werden. „Lasst uns die Geschichte neu schreiben“, meinte er. Auf die leichte Schulter wird er die 171,5 Kilometer und 5.450 Höhenmeter in den Alpen aber gewiss nicht.

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