Transalp kommt nach Kaltern

Hunderte Zweierteams überqueren auch bei der heurigen Tour Transalp mit dem Rennrad die Alpen. Im Verlauf der sieben Etappen geht es dabei von Brixen über St. Vigil, Sillian, Fiera di Primiero, Crespano del Grappa, Trient und Kaltern am See über 872 Kilometer nach Riva del Garda.

Auf dem Weg von Südtirol an den Gardasee sind zudem 18 Pässe und insgesamt 17.797 Höhenmeter zu meistern. Bereits am morgigen Freitag steht die 6. Etappe von Trient nach Kaltern auf dem Programm.

Als Gesamtführende gehen dabei die belgischen Titelverteidiger und Favoriten Frederic Glorieux und Bob Michels ins Rennen. Die beiden Belgier verteidigten am Donnerstag souverän ihre Gesamtführung. Der Sieg am fünften Tag der TOUR Transalp 2018 ging an Florian Vrecko (GER) und Nils Kessler (GER). Sie holten sich auf der Königsetappe der einwöchigen Rundfahrt ihren zweiten Tagessieg in Folge (4:30.18,1). Rang 2 ging an ihre Teammitglieder Christoph Mai (GER) und Tom Walther (GER) in 4:30.18,5.

Der dritte Platz auf der 149,75 km langen und mit vier zu bewältigenden Pässen sowie insgesamt 3.120 Höhenmetern extrem schweren Etappe, deren Zeitmessung allerdings bereits wenige Kilometer vor den Toren der norditalienischen Stadt stattfand, ging an die belgischen Gesamtführenden Frederic Glorieux und Bob Michels (4:30.21,1). Ihr Vorsprung auf die Etappensieger beträgt noch rund 5 Minuten.

Der Sarner Michael Spögler und sein Teamkollege aus Deutschland, Michael Markolf, beendeten die 5. Etappe auf Rang 4. Thomas Gschnitzer aus Sterzing und sein Nordtiroler Teamkollege Daniel Pechtl landeten auf Rang 6. Gschnitzer/Pechtl liegen in der Gesamtwertung auf Platz 3 rund 6 Minuten hinter den Gesamtführenden, Spögler/Markolf folgen auf Rang 4 mit einem Rückstand von 9 Minuten auf die Belgier.

Die kompletten Ergebnislisten der fünften Etappe gibt es hier. Nächste Etappe nach Kaltern Die vorletzte Etappe der TOUR Transalp 2018 ist nicht weniger anspruchsvoll als die heutige Königsetappe. Denn mit 3.151 Höhenmetern, verteilt auf 116 km, muss erneut eine Herkules-Aufgabe bewältigt werden, um dem Ziel Gardasee näher zu kommen. Auf ihrem Weg von Trient nach Kaltern am See folgt das Feld dabei einer ungewöhnlichen Route, denn anders als auf der normalen Transalp-Richtung von Nord nach Süd, führt die Strecke dieses Mal entgegengesetzt und quert dabei den Manghenpass als auch den San Lugano-Sattel.

Fußball

Italien

Internationale Ligen

International

Eishockey

Tennis

Wintersport

Mehr

Motorsport

Radsport

Wassersport

Favoriten

Transalp kommt nach Kaltern

Auf der 5. Transalp-Etappe am Donnerstag konnten die Belgier Glorieux und Michels das gelbe Trikot souverän verteidigen. Am Freitag geht es für die Zweierteams nach Kaltern.

Kommentare (0)