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Mathieu van der Poel  gewann die Etappe am Sonntag. © ANSA / CHRISTOPHE PETIT TESSON

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Mathieu van der Poel gewann die Etappe am Sonntag. © ANSA / CHRISTOPHE PETIT TESSON

Van der Poel im Klassikerstil zur Tour-Führung

Mathieu van der Poel ist auf dem von ihm geliebten Klassikerterrain ins Gelbe Trikot der Tour de France gefahren.

Der Ex-Weltmeister hielt im Zielsprint der zweiten und längsten Etappe der 112. Auflage der Frankreich-Rundfahrt am Sonntag Tour-Titelverteidiger Tadej Pogacar nieder. Van der Poel führt vor den Tour-Favoriten Pogacar und Jonas Vingegaard, die sich noch Zeitbonifikationen sicherten. Als Spitzenreiter löste der Niederländer seinen am Vortag siegreichen Alpecin-Mannschaftskollegen Jasper Philipsen ab.


„Es ist ein Traum für uns als Team. Alles, was jetzt noch kommt, ist ein Bonus“, meinte Van der Poel, der bereits 2021 eine Tour-Etappe gewonnen hatte. „Ich war sehr motiviert. Es war Zeit, dass ich nach vier Jahren eine zweite gewinne.“

Schon vor der vorletzten Bergwertung, der steilen Cote de Saint-Etienne-au-Mont neun Kilometer vor dem Ziel, zog Van der Poel an. Nur sieben Fahrer, darunter Pogacar und Vingegaard, konnten folgen. Van der Poel, der ob des Profils im Finish, als einer der Topfavoriten auf den Tagessieg gegolten hatte, übernahm das Kommando. „Es war superschwierig“, sagte der 30-Jährige. „Das Finale war schwieriger, als ich gedacht hatte.“

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