E Rennrad

Nico Denz bejubelt seinen Erfolg. © APA/afp / LUCA BETTINI

Zweiter Sieg: Denz triumphiert im Zielsprint

Nico Denz aus Deutschland hat mit einer Energieleistung seinen zweiten Etappensieg beim 106. Giro d'Italia geholt.

Der 29-Jährige gewann am Samstag auf der 14. Etappe nach 194 Kilometern von Sierre nach Cassano Magnago den Sprint einer Ausreißergruppe hauchdünn vor dem Kanadier Derek Gee. Denz hatte erst am Donnerstag die zwölfte Etappe in Rivoli – ebenfalls als Ausreißer – gewonnen. Insgesamt war es schon der dritte deutsche Tagessieg bei der diesjährigen Italien-Rundfahrt.


Denz fuhr dabei auf den letzten beiden Kilometern fast alleine einen Rückstand von 14 Sekunden auf die drei Führenden zu, ehe er dann im Sprint auch noch das größte Stehvermögen hatte. „Das ist verrückt. Ich verstehe im Moment gar nicht, was passiert. Das muss ein Traum sein“, sagte Denz nach seinem erneuten Coup: „Ich bin Alles oder Nichts gegangen. Ich wollte nicht Vierter werden.“


Der Tagessieg entschied sich im Zielsprint. © APA/afp / LUCA BETTINI


Die Anwärter auf den Gesamtsieg um den früheren Tour-de-France-Sieger Geraint Thomas ließen es dagegen gemächlich angehen und gewährten der Ausreißergruppe einen großen Vorsprung.

Am Sonntag wird der Giro mit der 15. Etappe von Seregno nach Bergamo über 195 Kilometer fortgesetzt. Dabei warten drei Bergwertungen der zweiten und ein Anstieg der ersten Kategorie auf die Fahrer.

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