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Andrea Santarelli, Gabriele Cimini, Federico Vismara und Davide Di Veroli (v.l.) holten am Samstag den WM-Titel. © ANSA / Mourad Balti Touati

Fecht-WM: Italien holt eine historische Goldmedaille

Das lange Warten auf die ersehnte WM-Goldmedaille hat für Italiens Männer ein Ende. Am Samstagabend setzten sich die Azzurri im Finale gegen Frankreich durch und holten vor heimischen Publikum den Titel im Degenfechten.

30 Jahre nach dem letzten Mannschafts-Gold (1993 in Essen) haben die italienischen Fechter wieder einen WM-Titel errungen – und das auch noch vor heimischen Publikum in Mailand. Davide Di Veroli, Federico Vismara, Gabriele Cimini und Andrea Santarelli haben das Finale gegen Frankreich in überlegener Manier mit 45:31 gewonnen.


Frankreich war vor der WM einer der Favoriten auf die Goldmedaille, denn von den letzten 16 WM-Endspielen hatte Les Bleus deren 11 gewonnen. Noch im Vorjahr war Italien in Kairo im Finale an Frankreich gescheitert. Nach einem ausgeglichenen Start zogen die Azzurri im Mittelteil des Duells auf und davon.


Ähnlich unangefochten war Italien bereits in das Endspiel marschiert. Brasilien (44:21), Ägypten im Viertelfinale (44:25) und Venezuela im Halbfinale (35:23) hatten keine Chance. Die Südamerikaner haben übrigens die Bronzemedaille geholt. Gegen Südkorea gewann Venezuela mit 45:41.

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