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2028 steigen die Olympischen Spiele in Los Angeles. © AFP / ANTONIN THUILLIER

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2028 steigen die Olympischen Spiele in Los Angeles. © AFP / ANTONIN THUILLIER

Olympia 2028: Ein spezieller Kalender sorgt für Aufsehen

In drei Jahren steigen in Los Angeles die Olympischen Sommerspiele. Die Veranstalter warten mit einem speziellen Kalender auf.

Die Olympischen Spiele in Los Angeles gehen 2028 mit einem unkonventionellen Wettkampf-Kalender an den Start und richten bereits am ersten Tag das 100-Meter-Finale der Frauen aus. Am zweiten Wettkampftag folgt das 100-Meter-Finale der Sprinter. Die Schwimmbewerbe, die üblicherweise in der ersten Wettkampfwoche stattfinden, rutschen dagegen in die zweite Woche.


Grund dafür sei vor allem, dass die Schwimmbewerbe im SoFi Stadium – dem Football-Stadion der Los Angeles Rams und Los Angeles Chargers – ausgetragen werden, das auch Teil der Eröffnungszeremonie ist. „Wir wollen die Spiele mit einem Knaller beginnen und den schnellsten Frauen der Welt eine Bühne geben“, sagte Shana Ferguson, die als Sportchefin für den Wettkampfplan der Olympischen Spiele in drei Jahren verantwortlich ist.

Drei Rennen an einem Tag

Dass die besten Sprinterinnen deswegen gleich am ersten Tag drei Rennen bestreiten – die Vorläufe, Zwischenläufe und das Finale – sei kein Problem und bei anderen internationalen Wettkämpfen nicht unüblich.

Das 100-Meter-Finale der Männer steigt schon am zweiten Tag. © AFP / JEWEL SAMAD

Das 100-Meter-Finale der Männer steigt schon am zweiten Tag. © AFP / JEWEL SAMAD


Die meisten Medaillenentscheidungen gibt es am vorletzten Wettkampftag – in 23 Sportarten soll es 26 Finals geben. Darunter sind den Angaben zufolge 15 Spiele um Gold und Bronze in Teamsportarten sowie 15 Entscheidungen in Einzelwettkämpfen. Olympiasieger gibt es am 29. Juli 2028 unter anderem im Basketball, Volleyball, Beach Volleyball, Golf, Hockey, Tischtennis und Fußball.

Ticketpreise sollen anders aussehen als bei Fußball-WM

Bereits im Jänner 2026 sollen sich Fans für Tickets registrieren können, im Frühjahr soll es dann in die Verkaufsphase gehen. Im Gegensatz zur Fußball-WM in den USA, Mexiko und Kanada soll es bei den Olympischen Spielen in Los Angeles kein sogenanntes dynamisches Preismodell geben.

„Ticketpreise sind sicher ein Thema, über das wir uns Sorgen und Gedanken machen“, sagte Ferguson. „Die Preise sind festgelegt, wir werden kein dynamisches Preismodell haben. Wir verstehen, dass sich Leute Sorgen machen über den Zweitmarkt für Tickets.“ Mehr Details zu den Ticketpreisen werde es zu einem späteren Zeitpunkt geben.

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