Olympia-Kandidaten für 2026 bestätigt – Antholz hofft

Bei der Versammlung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) in Buenos Aires wurde der Dreikampf um Olympia damit eröffnet.&bdquo;Alle drei wären gute, vertrauenswürdige Partner für uns“, sagte IOC-Vizepräsident Juan Antonio Samaranch jr. &bdquo;Sie haben die Infrastruktur und die Erfahrung, um Olympische Winterspiele auszurichten.“

Wer die übernächsten Winterspiele austragen darf, entscheidet das IOC im Juni 2019. Auch Antholz dabei? Sollten die Olympischen Spiele an Cortina und Mailand gehen, dann würden auch in Südtirol die Olympia-Fahnen wehen. In Antholz könnten dann nämlich die Biathlon-Wettkämpfe über die Bühne gehen. Die passenden Anlagen stehen schon jetzt bereit und auch die Infrastrukturen sind im Pustertal vorhanden.

Schon seit Beginn der Bewerbung von Cortina und Mailand wurde auch Südtirol konkret ins Auge gefasst. Viel Wintersport-Tradition Die drei Kandidaten dürften nach dem Geschmack des IOC-Präsidenten Thomas Bach sein, der einen Bewerber mit Wintersport-Tradition bevorzugt. Calgary war bereits 1988 in Kanada Austragungsort. Dies gilt auch für Cortina (1956) und Stockholm.

Die Hauptstadt der Wintersport-Nation Schweden war 1912 Austragungsort der Sommerspiele und 1956 Ausrichter der olympischen Reiter-Wettbewerbe. Volksbefragung in Kanada Politische Probleme könnte es in Calgary geben, wo für November eine Volksbefragung über die Winterspiele geplant ist. Zwar ist die Entscheidung nicht bindend, allerdings dürfte es schwer sein, die Kandidatur im kanadischen Olympia-Ort von 1988 bei einem deutlichen Scheitern der Volksbefragung weiter voranzutreiben.

Zuletzt war bereits die Kandidatur von Sion in der Schweiz gescheitert, weil sich die Bevölkerung gegen die Winterspiele ausgesprochen hatte. Angesichts der ausufernden Kosten und der immer häufiger mangelnden Unterstützung der Bevölkerung für die Ausrichtung von Olympischen Spielen oder anderen sportlichen Großereignissen sollen künftig neue Regeln und Anforderungen für die Austragungsorte gelten.

&bdquo;Früher haben wir von den Städten gefordert, dass sie unsere Bedingungen erfüllen“, sagte IOC-Präsident Thomas Bach. &bdquo;Heute fragen wir uns, wie wir die Olympischen Spiele an die Möglichkeiten der Städte und Regionen anpassen können.“ Giovanni Malagò IOC-Mitglied Bei der Versammlung in Buenos Aires fanden auch Wahlen statt. Unter anderem wurde dabei Italiens Coni-Präsident Giovanni Malagò zum Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) gewählt.

Weiterhin keinen Sitz im IOC haben hingegen FIFA-Präsident Gianni Infantino und Sebastian Coe, der Präsident des Internationalen Leichtathletik-Verbandes. Ihre Vorgänger waren in der jüngeren IOC-Geschichte stets quasi automatisch IOC-Mitglieder.

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Olympia-Kandidaten für 2026 bestätigt – Antholz hofft

Calgary in Kanada, Cortina d'Ampezzo gemeinsam mit Mailand und die schwedische Hauptstadt Stockholm sind am Dienstagabend als offizielle Kandidaten für die Olympischen Winterspiele 2026 bestätigt worden. Auch Antholz darf hoffen.

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