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Jannik Sinner beim letztjährigen Masters-Turnier in Monte Carlo. © ANSA / SEBASTIEN NOGIER

Auf Sinner wartet in seiner Wahlheimat ein harter Auftakt

Nächste Woche startet Jannik Sinner beim Masters-Turnier in Monte Carlo in die Sandplatz-Saison. Am Freitagabend fand die Auslosung statt.

Weil Carlos Alcaraz und Rafael Nadal verletzungsbedingt absagen mussten, ist Sinner in seiner Wahlheimat an Nummer 7 gesetzt. Der 21-Jährige, der in Monte Carlo direkt oberhalb den Tennis-Anlagen wohnt, hat deshalb zum Auftakt ein Freilos. Einsteigen wird Sinner am Dienstag oder Mittwoch in Runde zwei gegen den Sieger der Partie zwischen David Goffin (ATP 45) und Diego Schwartzman (ATP 36). Gegen beide Spieler wäre Sinner der Favorit.


Doch besonders Schwartzman wäre eine hohe Auftakthürde, schließlich gilt der Argentinier als echter Sandplatz-Spezialist. Die besten Tage hat der inzwischen 30-Jährige zwar hinter sich, doch auf der roten Asche fühlt sich die ehemalige Nummer 8 der Welt grundsätzlich pudelwohl. So hat Schwartzman drei seiner vier ATP-Titel auf diesem Belag abgeräumt. Dazu stand er schon im Halbfinale der French Open. Das einzige Duell gegen Sinner verlor er im Finale von Antwerpen – auf Hartplatz. Gegen den Belgier Goffin hat der Südtiroler gar beide bisherigen Matches gewonnen.

Diego Schwartzman könnte in der 2. Runde von Monte Carlo auf Jannik Sinner treffen. © ANSA / MIGUEL A. LOPES


Im Achtelfinale würde Sinner dann ein Duell mit seinem Kumpel Hubert Hurkacz (ATP 12) winken. In der Runde der letzten Acht könnte es dann zum Aufeinandertreffen mit Novak Djokovic kommen. Doch das ist noch Zukunftsmusik. Im Vorjahr kam Sinner in Monte Carlo übrigens bis ins Viertelfinale.

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