
Jannik Sinner trifft zum Auftakt in Paris auf einen Franzosen. © APA/afp / FILIPPO MONTEFORTE
Zur Primetime in Paris: Auf Sinner wartet ein Franzose
Am Montag gibt Jannik Sinner sein Debüt bei den diesjährigen French Open. Zum Auftakt am Montag um 20.15 Uhr wartet mit Arthur Rinderknech gleich einmal ein Franzose.
25. Mai 2025
Von: cst
Es gibt einfachere Aufgaben, als zum Auftakt auf einen Lokalmatador zu treffen. Jannik Sinner steht diese Hürde am Montag (20.15 Uhr) bevor, wenn der Südtiroler sein erstes Roland-Garros-Match in diesem Jahr gegen Arthur Rinderknech bestreitet. Der 29-Jährige, der aus Gassin an der Cote d’Azur kommt, liegt in der ATP-Weltrangliste auf Platz 75.
Potenzial zum Stolperstein zu werden bringt Rinderknech mit, trotzdem ist Sinner der klare Favorit. Im direkten Duell mit dem Franzosen führt Sinner mit 2:1, wobei das letzte Duell schon fast drei Jahre zurückliegt. Den einzigen Sieg über Sinner feierte Rinderknech 2021 – ausgerechnet auf französischem Boden in Lyon. Da passt es gut in das Bild, dass Rinderknech die French Open als sein Lieblingsturnier tituliert. Im Zusammenspiel mit dem heißblütigen französischem Publikum, das „seine“ Spieler bedingungslos unterstützt, ergibt sich für Sinner eine spannende Ausgangslage.
Im Vorjahr zwei Franzosen ausgeschaltet
Der Südtiroler selbst ist bestens gewappnet nach Paris gekommen. Nach dem erfolgreichen Comeback in Rom, das erst durch die Final-Niederlage gegen Carlos Alcaraz einen kleinen Kratzer erhielt, scheint der Südtirol bereit für Roland Garros. Im Vorjahr ist Sinner bei den French Open bis in das Halbfinale vorgedrungen, wo er ebenfalls gegen Alcaraz den Kürzeren zog.Arthur Rinderknech ist Sinners erster Gegner in Paris. © ANSA / CYRIL ZINGARO
Die französischen Spieler sind Sinner in Paris bisher meistens gut gelegen. Im Vorjahr hat der Pusterer mit Richard Gasquet (2. Runde) und Corentin Moutet (Achtelfinale) gleich davon ausgeschaltet.Profil bearbeiten
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