
Stefans Tsitsipas, der Überflieger: Er steht im Finale. © APA/afp / WILLIAM WEST
Australian Open: Der Sinner-Bezwinger stürmt ins Finale
Aller guten Dinge sind nicht drei, sondern vier: Stefanos Tsitsipas hat nach drei verlorenen Semifinal-Spielen bei den Australian Open im vierten Anlauf endlich den Einzug ins Endspiel des Tennis-Grand-Slam-Turniers geschafft.
27. Januar 2023
Von: apa/det
Der 24-jährige Grieche setzte sich am Freitag in der Rod Laver Arena gegen den Russen Karen Khachanov mit 7:6(2),6:4,6:7(6),6:3 durch und wurde damit seiner Favoritenrolle gerecht. Somit bleibt Jannik Sinner der einzige Spieler, der Tsitsipas bei den diesjährigen Australian Open in den fünften Satz gezwungen hat. Am Ende gab es für den Sextner im Achtelfinale aber doch eine Niederlage. Im Finale kommt es zum Duell mit Novak Djokovic.
Im Gegensatz zu den Niederlagen gegen den Spanier Rafael Nadal (2019) sowie den Russen Daniil Medvedev (2021, 2022) endete die Partie für Tsitsipas in der Runde der letzten vier diesmal nach Wunsch. Der 26-jährige Khachanov bleibt damit ein „Lieblingsgegner“ des Weltranglistenvierten, der auch nach dem sechsten direkten Duell eine „weiße Weste“ hat. Für Tsitsipas ist es die zweite Finalteilnahme bei einem Major nach den French Open 2021, wo es gegen Djokovic eine bittere 7:6(2),6:2,3:6,2:6,4:6-Niederlage gesetzt hatte.
Tsitsipas und Khachanov klatschen ab. © APA/afp / MARTIN KEEP
Mit 24 Jahren und 170 Tagen ist er der jüngste männliche Finalist im Melbourne Park seit zwölf Jahren. Sollte Tsitsipas gewinnen, würde er nicht nur seinen ersten Grand-Slam-Triumph feiern, sondern auch die Führung in der Weltrangliste übernehmen. „Ich mag diese Zahl. Das sind die Momente, für die ich so hart gearbeitet habe. Es ist toll, nicht nur um einen Titel zu spielen, sondern auch die Möglichkeit zu haben, im Ranking einer ganzen Sportart ganz oben zu stehen“, sagte Tsitsipas.
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