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Jannik Sinner gab am Freitag sein Comeback. © APA / CLIVE BRUNSKILL

Bei Comeback: Sinner ist schon wieder der Alte

Jannik Sinner ist zurück auf der Tennis-Tour: Nach knapp drei Wochen Pause hat der Sextner beim Masters in Indian Wells ein erfolgreiches Comeback gegeben.

Es bleibt dabei: Jannik Sinner ist im Jahr 2024 noch ungeschlagen. Der Australian-Open-Champion meldete sich 19 Tage nach seinem Turniersieg in Rotterdam am Freitag in Indian Wells mit einem klaren Zwei-Satz-Triumph gegen Thanasi Kokkinakis aus Australien zurück. Gegen die Nummer 99 der Welt setzte sich Sinner mit 6:3 und 6:0 durch.


Sinner wird beim Turnier in Kalifornien von Darren Cahill begleitet. Sein anderer Coach, Simone Vagnozzi, macht dagegen eine kurze Pause und kehrt dann in Miami zurück. Bei strahlendem Sonnenschein präsentierte sich Sinner in neuem Outfit zu Beginn des ersten Satzes noch nicht in Form. Der Südtiroler brauchte ein wenig, um wieder auf Betriebstemperatur zu kommen. Sogar seine eigenen Aufschlagspiele waren nicht so souverän wie gewohnt.


Doch nach dem ersten Break wirkte Sinner wie befreit und diktierte im Tennis-Paradise (so wird das Masters in Indian Wells aufgrund der schönen Anlagen genannt) klar das Spielgeschehen und holte sich in überlegener Manier seinen 13. Saisonsieg. Im direkten Duell gegen Kokkinakis stellte Sinner gleichzeitig auf 4:0. Sinner, der in Indian Wells die Nummer 2 der Welt werden kann, trifft in der nächsten Runde (voraussichtlich am Sonntag) auf den Deutschen Jan-Lennard Struff (ATP 25) oder den Kroaten Borna Coric (ATP 35).

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