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Jannik Sinner kehrt auf die Tennisbühne zurück. © GETTY IMAGES NORTH AMERICA / MADDIE MEYER

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Jannik Sinner kehrt auf die Tennisbühne zurück. © GETTY IMAGES NORTH AMERICA / MADDIE MEYER

Bei Sinners Rückkehr: Ein Grand-Slam-Sieger wartet

Das Warten hat ein Ende: In dieser Woche kehrt Jannik Sinner erstmals seit den US Open wieder auf die Tennis-Tour zurück. Zum Auftakt des ATP-500-Turniers in Peking bekommt es der Sextner sofort mit einem großen Namen zu tun.

Mit einem kuriosen Kunststück eroberte Jannik Sinner in Peking schon die Herzen der Fans. Holt er sich nun auch die Trophäe? Am Donnerstag oder Freitag wird der Pusterer beim ATP-500-Turnier in der chinesischen Hauptstadt sein Auftaktmatch bestreiten – und dabei auf einen einstigen Grand-Slam-Sieger treffen.


Marin Cilic ist nämlich der erste Gegner von Sinner. Der 36-jährige Kroate zählt zu den großen Routiniers auf der Tennis-Tour – und hat in seiner Karriere einige bedeutende Momente erlebt. 2014 feierte Cilic den größten Erfolg seiner Laufbahn, als er – als Nummer 14 der Welt – die US Open gewann. Im Halbfinale schaltete er Roger Federer aus, im Finale bezwang er den Japaner Kei Nishikori.

Marin Cilic gewann 2014 die US Open. © AFP / GLYN KIRK

Marin Cilic gewann 2014 die US Open. © AFP / GLYN KIRK


Auch wenn dieser Triumph mittlerweile elf Jahre her ist, findet man Cilic immer noch auf der ATP-Tour. Erst vor einem Jahr schrieb der Routinier Geschichte: Damals gewann er das ATP-250-Turnier im chinesischen Hangzhou, und das, obwohl er die Nummer 777 der Welt war. Damit avancierte er zum schlechtplatziertesten ATP-Turniersieger der Historie. Warum der Kroate plötzlich so weit hinten war? Das hatte mit dem Verletzungspech zu tun, das ihn in den vergangenen Jahren verfolgte.

Wer würde in den weiteren Runden warten?

Cilic (sein bestes ATP-Ranking war Platz 3, heute steht er auf Position 59) und Sinner sind sich bisher ein Mal gegenübergestanden, und zwar bei den Davis-Cup-Finals 2021. Damals setzte sich der Sextner in drei Sätzen durch.

In der zweiten Runde würde auf Sinner ein Qualifikant oder der Wildcard-Spieler Zhizhen Zhang (ATP 192) warten, ein möglicher Viertelfinalgegner wäre Karen Khachanov (ATP 10), während der Sextner in einem eventuellen Halbfinale auf Alex De Minaur (ATP 8) treffen könnte. Hinter Sinner (ATP 2) ist der bestgesetzte Spieler in Peking Alexander Zverev (ATP 3), den er frühestens im Finale treffen könnte. Carlos Alcaraz ist nicht dabei.

Schlagwörter: Tennis Jannik Sinner ATP

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