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Matteo Berrettini ist aus dem Turnier ausgeschieden. © APA/afp / GLYN KIRK

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Matteo Berrettini ist aus dem Turnier ausgeschieden. © APA/afp / GLYN KIRK

Berrettini-Comeback scheitert in Runde 1

Während Fabio Fognini unter dem Klang von Trompeten und wehenden Fahnen in der ersten Runde gegen Carlos Alcaraz ausschied, kam die Niederlage des weiteren Azzurros Matteo Berrettini auf dem heiligen Rasen von Wimbledon doch sehr enttäuschend.

Das Wimbledon-Comeback von Matteo Berrettini ist früh zu Ende gegangen. Der Italiener, Nummer 35 der Welt und Finalist von 2021, unterlag in der ersten Runde dem Polen Kamil Majchrzak (ATP 111) in fünf Sätzen mit 6:4, 2:6, 4:6, 7:5, 3:6.


Für Berrettini war es das erste Match nach mehr als einem Monat Pause. Eine Verletzung bei den Internazionali d’Italia in Rom hatte ihn zum Zuschauen gezwungen – und die fehlende Spielpraxis war deutlich spürbar. Zwar begann er solide, doch je länger das Match dauerte, desto mehr schlichen sich Fehler, Unsicherheit und körperliche Probleme ein. Vor allem im dritten Satz vergab er eine 4:2-Führung samt Breakchance zum 5:2. Im entscheidenden Durchgang kam er kaum noch in die Ballwechsel.

Majchrzak hielt länger durch. © ANSA / DANIEL HAMBURY

Majchrzak hielt länger durch. © ANSA / DANIEL HAMBURY


Majchrzak hingegen nutzte seine Chancen konsequent und feierte seinen ersten Sieg in Wimbledon überhaupt – und den ersten Grand-Slam-Erfolg seit drei Jahren. In Runde zwei trifft er auf den US-Amerikaner Ethan Quinn, der sich in vier Sätzen gegen Henry Searle durchsetzen konnte.

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