T Tennis

Alexander Bublik hat bei den US Open für Aufsehen gesorgt. © APA/afp / CARMEN JASPERSEN

Bublik sorgt wieder einmal für Aufruhr: „Es kotzt mich an“

Der kasachische Tennis-Profi Alexander Bublik hat bei den US Open mit einer despektierlichen Äußerung über Dominik Thiem für Kritik gesorgt. Aus Frust ging außerdem ein Schläger zu Bruch.

Im zweiten Satz seines Auftaktspiels in New York gegen den Österreicher Dominic Thiem fluchte der 26-Jährige ob seiner schwachen Leistung vor sich hin, wie auf Videos in den sozialen Netzwerken zu sehen ist.


„Es kotzt mich an, allen diesen Invaliden zu ihrer Karriere zurückzuverhelfen“, sagte Bublik zu sich selbst, aber hörbar, als er zum Aufschlag ging. Nach dem zweiten Satz zerschlug der Kasache, der insgesamt 17 Doppelfehler und 44 leichte Fehler produzierte, aus Frust auch noch einen Schläger (mehr zu Paradiesvogel Bublik gibt es hier). Der 27. der Weltrangliste verlor mit 3:6, 2:6, 4:6.

Dominik Thiem steht in der 2. Runde der US Open. © ANSA / SARAH YENESEL

Thiem, US-Open-Champion von 2020, hatte in der Vergangenheit lange mit einer Verletzung an seiner rechten Schlaghand zu kämpfen und überstand zum ersten Mal seit über zwei Jahren wieder die erste Runde eines Grand-Slam-Turniers. Er ist im Ranking auf Platz 81 abgerutscht. Im Jahr 2021 war er noch Dritter der Weltrangliste.

„Ja, es ist ein harter Spruch. Etwas, das man im Allgemeinen nicht sagen sollte, einfach aus Respekt. Ja, vielleicht hat er es nicht so gemeint oder so. Aber ja, was soll ich dazu sagen?“, sagte der 29-jährige Thiem nach dem Spiel angesprochen auf die Szene. Thiem hatte davon laut eigener Aussage während des Spiels nichts mitbekommen, zudem schimpfte Bublik auf Russisch.

Empfehlungen

Kommentare (0)

Vervollständigen sie Ihre Profil-Angaben, um Kommentare zu schreiben.
Profil bearbeiten

Sie müssen sich anmelden, um die Kommentarfunktion zu nutzen.

© 2023 First Avenue GmbH