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Roger Federer hat eine Idee im Kopf. © ANSA / TOLGA AKMEN

Comeback auf der Tennis-Bühne? Die Pläne von Roger Federer

Ex-Tennis-Star Roger Federer ist von Freitag bis Sonntag der wohl bekannteste Zuschauer beim Laver Cup in Vancouver – und der Schweizer hat eine Idee für die Zukunft.

Der mittlerweile 42-jährige Federer, der vor einem Jahr einen tränenreichen Abschied vom Profitennis gefeiert hat, hatte einst den Vergleich zwischen Europa und dem Rest der Welt gemeinsam mit seinem Manager Tony Godsick ins Leben gerufen. Vor der sechsten Auflage des Laver Cups meinte Federer, der Bewerb habe seine Erwartungen weit übertroffen.


„Die Kameradschaft zu sehen, wenn Leute von verschiedenen Ländern als Team spielen, wie ich und Rafa und Novak, war wundervoll. Auch den Spaß den (Björn) Borg und (John) McEnroe in die Teams gebracht haben“, schwärmte Federer. Er selbst hatte drei Mal Anteil am Sieg der Europäer gehabt. „Ich freue mich, wenn Team Welt gewinnt, versteht mich nicht falsch, aber irgendwie kann ich tief in mir fühlen, dass ich Europa gewinnen sehen möchte.“

Vor rund einem Jahr hat Federer seine Karriere beendet. © ANSA / ANDY RAIN

Und als Mitbegründer des Bewerbs sieht sich Federer vielleicht einmal in der Rolle des Kapitäns. „Vielleicht eines Tages. Derzeit gibt es keine Pläne, aber es wäre recht nett.“ Federer wird am Freitag zum Münzwurf auf dem Platz erscheinen und sich auch einem Interview mit Jim Courier auf dem Platz stellen, bei dem auch Fragen aus dem Publikum gestellt werden.

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