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Jannik Sinner schlägt in Rotterdam auf. © ANSA / SYLVAIN THOMAS

Das nächste Finale vor Augen

Jannik Sinner spielt in der Form seines Lebens. Nun soll in Rotterdam der zweite Turniersieg binnen einer Woche her. Den vorletzten Schritt dahin will er an diesem Samstag setzen.

Nach dem glatten Zweitsatzsieg gegen die Nummer drei der Welt, Stefanos Tsitsipas, hat Sinner am Freitagabend Altmeister Stan Wawrinka in nur 73 Minuten mit 6:1, 6:3 abgefertigt. Die Folge? Zum 14. Mal in seiner noch jungen Karriere steht der 21 Jahre junge Sextner im Halbfinale eines ATP-Turniers. Bislang gelang ihm acht Mal der Einzug ins Endspiel, fünf Mal war im Halbfinale Endstation.


Die Vorschlussrunde beim ATP-500-Turnier dürfte allerdings keine einfache werden für Sinner. Denn heute Abend um 19.30 Uhr wird Sinner im Halbfinale auf alle Fälle das Publikum gegen sich haben. Er trifft nämlich erstmals in seiner Karriere auf Tallon Griekspoor, die Nummer 61 der Welt. Der Lokalmatador hat das niederländische Duell der Wild-Card-Spieler gegen Gijs Brouwer mit 6:4, 6:4 gewonnen.

„Es wird sicher eine schwierige Challenge für mich.“ Jannik Sinner vor dem Duell mit Griekspoor

Unmittelbar nach seinem Sieg gegen Wawrinka hatte Sinner am Freitagabend seinen Blick bereits auf das nächste Duell gerichtet: „Das wird ein anderes Spiel, gegen einen komplett anderen Spieler. Er kommt von hier, wird die Zuschauer auf seiner Seite haben. Wenn ich in Rom spiele, ist das genauso. Ich probiere, meinen Plan wieder durchzuziehen. Aber es wird sicher eine schwierige Challenge für mich.“

Im ersten Halbfinale stehen sich ab 15 Uhr der Russe Daniil Medvedev (er ist momentan ist nur mehr die Nummer 11 der Welt) und Grigor Dimitrov aus Bulgarien (ATP 28) gegenüber.

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