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Jannik Sinner dürfte eigentlich wieder Trainieren, doch noch kam es nicht dazu. © ANSA / Alessandro Di Marco

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Jannik Sinner dürfte eigentlich wieder Trainieren, doch noch kam es nicht dazu. © ANSA / Alessandro Di Marco

Das Wetter wirft Jannik Sinners Pläne über den Haufen

Mit der Trainingstasche lässig über der Schulter hängend war Jannik Sinner am Mittwoch pünktlich um 10 Uhr in Monte-Carlo zum ersten offiziellen Tennistraining erschienen. Bis dahin lief noch alles nach Plan.

Allerdings musste Sinner sein Programm später ändern. Anhaltender Regen machte die Sandplätze im Fürstentum unbespielbar, am Nachmittag nahmen die Niederschläge sogar noch zu. Somit hieß es für den weltbesten Tennisspieler: Kein Training mit Schläger und Bällen, dafür ab in die Kraftkammer!


Sinner marschierte auf der Anlage des Country Club, dort wo Arbeiter gerade noch dabei sind, die Tribünen vom kürzlich zu Ende gegangenen ATP-Turnier abzubauen, ins Trockene und feilte dann dort an seiner Fitness. Eigentlich hätte der 23-jährige Sextner sein erstes Platztraining seit genau 66 Tagen absolvieren sollen. Dies ist ihm seit Sonntag offiziell erlaubt.

Am Donnerstag nächster Anlauf

Da in Monte-Carlo auch die nächsten Tage immer wieder mit Regenfällen zu rechnen sein soll, kann es gut sein, dass Sinner und sein Betreuerstab ihr Alternativprogramm ausweiten müssen. Am Mittwoch begleiteten ihn – unter den wachsamen Blicken der anwesenden Journalisten und Kamerateams – Trainer Simone Vagnozzi und Fitness-Coach Marco Panichi in den Country Club. Gemeinsam wollen sie die Basis für eine erfolgreiche Rückkehr auf die ATP-Tour legen.

Simone Vagnozzi (l.) und Jannik Sinner wollen die nächsten Tage –  wie auf diesem Archivbild – im Country Club trainieren. © Instagram

Simone Vagnozzi (l.) und Jannik Sinner wollen die nächsten Tage – wie auf diesem Archivbild – im Country Club trainieren. © Instagram


Sinner wird am 9. oder 10. Mai bei den Internazionali d'Italia in Rom sein Comeback geben, bis dahin ist er noch von allen ATP-Turnieren ausgeschlossen. Danach warten auf die Nummer eins der Tenniswelt Auftritte in Hamburg und Roland Garros.

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