Der Auftakt in Rom ist Karin Knapp geglückt

Die Partie begann mit einem Break gegen Knapp. Doch die 27 Jahre alte Luttacherin konnte diesen Ausrutscher gegen die Nummer 81 der Welt gleich wieder gerade biegen und sorgte postwendend für das Rebreak. Danach brachten beide &bdquo;Azzurre“ ihren Aufschlag durch. Beim Stand von 3:3 wackelte Schiavone zwar gehörig, doch Knapp konnte fünf Breakbälle nicht nutzen.

Besser machte es die Südtirolerin im achten Game. Dort zog Knapp auf 5:3 davon, kassierte aber im Gegenzug das Rebreak zum 4:5. Nichts desto trotz zog die Ahrntalerin den ersten Satz im Anschluss an Land, als sie der 34-Jährigen zum dritten Mal das Service abnehmen konnte und auf 6.4 stellte.

Zuerst Break, dann sechs Games in Serie

Auch im zweiten Satz musste Knapp sofort ihren Aufschlag aufgeben, um im Anschluss mit einem Break ihrerseits auszugleichen und auf 2:1 davonzuziehen. Im vierten Game hatte Knapp sechs Breakmöglichkeiten, ehe sie zuerst auf 3:1 und bei eigenem Aufschlag mit dem vierten Game in Serie auf 4:1 stellte.

Das 5:1, bei dem Knapp ihrer Landsfrau zum dritten Mal in Serie das Service abluchste, war die Entscheidung. Nach 1:39 Stunden Spielzeit verwandelte Karin Knapp den ersten Matchball zum 6:4, 6:1 Erfolg gegen Schiavone.

Knapps Reaktion zum Erstrundensieg

"Ich war zu Beginn der Partie sehr nervös. In einigen, entscheidenden Momenten hätte ich es können besser machen. Aber ich bin froh, dass es mit dem Sieg geklappt hat. Vor Francesca Schiavone habe ich sehr viel Respekt und mir tut es für sie leid, dass ich sie aus dem Turnier geworfen habe", sagte Karin Knapp im Interview mit Supertennis.

In der zweiten Runde trifft Karin Knapp auf die Tschechin Petra Kvitova. Die Nummer vier der Welt hatte zum Auftakt ein Freilos. "Ich habe letztes Jahr auf Hartplatz gegen sie gespielt. Auf Sand habe ich vielleicht bessere Chancen, als eben auf Hartplatz. Jedes Spiel muss erst gespielt werden", so Knapp abschließend.

So hat Dolomiten-Redakteur Stefan Peer das Spiel live vor Ortgesehen

Knapp war konzentriert, motiviert und wirklich fit. Viele Zuschauer haben ihr die Daumen gedrückt, schließlich ist sie ja eine halbe Römerin. Trotz einiger Fehler und vieler vergebener Breakbälle, hat sie sich nie entmutigen lassen und gewusst, dass sie gewinnen wird, wenn sie ihr druckvolles Spiel auch umsetzt. Das ist ihr gelungen. Gegen Kvitova hat sie nichts zu verlieren. Das ist wohl das einzig gute.

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Der Auftakt in Rom ist Karin Knapp geglückt

Bei den Internazionali d’Italia im Rom ist Karin Knapp am Montagnachmittag in die zweite Runde eingezogen. Die Nummer 51 der Welt setzte sich gegen Landsfrau Francesca Schiavone 6:4, 6:1 durch.

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