
In Rom haben sich schon zwei große Namen verabschiedet. © GETTY IMAGES NORTH AMERICA / MINAS PANAGIOTAKIS
Die ersten großen Namen sind in Rom gefallen
Das Masters-Turnier in Rom ist bereits voll im Gang. Am Samstag sind bereits die ersten großen Namen in der italienischen Hauptstadt gescheitert – auch wegen eines Österreichers.
10. Mai 2025
Von: nie
Für Frances Tiafoe war es ein kurzer Ausflug nach Italien. Am Samstag unterlag der 27-Jährige US-Amerikaner seinem österreichischen Auftaktgegner Sebastian Ofner (2:6, 7:6, 3:6). Dieser sorgte bereits im ersten Satz für klare Verhältnisse, der Steirer stellte nach nur 28 Minuten auf 1:0. Der zweite Spielabschnitt war deutlich umkämpfter, im Tiebreak gelang Tiafoe schließlich der Ausgleich. Im entscheidenden Satz knüpfte Ofner aber an seine Leistung aus der Anfangsphase an und feierte nun in Rom seinen vierten Sieg in Folge. Der 28-Jährige war als Qualifikant gestartet und räumte dabei Kamil Majchrzak (6:4, 6:4), Yannick Hanfmann (7:6, 6:2) und Roberto Carballés Baena (6:3, 0:0/Walkover) aus dem Weg. In der Runde der letzten 32 trifft Ofner nun auf den Sieger des Duells zwischen Francisco Cerúndolo und Nicolás Jarry.
Mit Andrey Rublev erwischte es am Samstag einen weiteren großen Namen. Der Russe fand gegen Fábián Marozsán aus Ungarn kein Mittel und gab sich mit 5:7, 6:4, 3:6 geschlagen. Marozsán trifft nun auf Jakub Mensik oder Matteo Gigante.
Berrettini verzückt Rom
Mit Matteo Berrettini konnte am Samstag ein Publikumsliebling die italienischen Fans verzücken. Der Wimbledon-Finalist von 2021 behauptete sich im Duell mit dem Briten Jacob Fearnley souverän (6:4, 7:6) und steht womöglich vor einem echten Kracher. Zwischen Alexander Bublik und Casper Ruud wird nämlich sein nächster Gegner ermittelt. Letzterer gewann Anfang Mai in Madrid den ersten Masters-Titel seiner Karriere.Matteo Berrettini hatte Grund zum Jubeln. © ANSA / ALESSANDRO DI MEO
Jannik Sinner wird auch am Samstag seinen großen Auftritt in Rom haben. Der Weltranglistenerste aus Südtirol trifft um 19:00 Uhr auf den Argentinier Mariano Navone. SportNews wird das Comeback des deimaligen Grand-Slam-Siegers mit einem Liveticker begleiten.
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