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Alexander Weis musste sich im Achtelfinale vom Challenger in Mailand geschlagen geben. © aspriatenniscup

Dieses Mal muss sich Weis geschlagen geben

Für Alex Weis ist das Abenteuer beim Challenger in Mailand im Achtelfinale zu Ende gegangen. Der Bozner musste sich gegen den jungen Italiener Luca Nardi mit 6:1, 6:7 (6:8), 2:6 geschlagen geben.

Es war das dritte Duell zwischen den beiden „Azzurri“. Die ersten beiden konnte Weis dabei gewinnen. Im dritten Anlauf hat sich Nardi, der im ATP-Ranking den 154. Platz belegt (zum Vergleich: Weis steht auf Rang 321) nun revanchiert.


Und das, obwohl die Partie für Weis so gut gestartet war. Im ersten Satz ließ er Nardi nämlich nicht den Hauch einer Chance. Den ersten Aufschlag brachte der 19-jährige Nardi noch durch, danach gab Weis kein einziges Game mehr her und holte sich drei Breaks – allesamt mit der ersten Breakmöglichkeit wohlgemerkt. Nach 28 Minuten war das 6:1 besiegelt.

Ein Krimi im zweiten Satz

Danach kam aber auch Nardi in die Partie und der zweite Satz wurde zu einem wahren Krimi. Beide gaben dabei einen Aufschlag ab. Weis beim Stand von 2:2, Nardi dann beim Stand von 4:3. So ging es bis ins Tiebreak, in dem Nardi zuerst auf 4:0 davonzog, sich aber von Weis einholen ließ. Beim 6:6 vergab Weis aber seinen Aufschlag und ebnete Nardi den Weg zum Satzgewinn, der ihn dann auch mit 8:6 klarmachte.

Nun witterte Nardi seine Chance und bei Weis ließen die Kräfte nach. Zuerst holte sich der Bozner noch ein Break und erhöhte auf eigenem Aufschlag gar auf 2:0, doch das war es dann auch. Nardi zog mit zwei Breaks im Rücken auf 5:2 davon. Danach wehrte Weis auf eigenem Aufschlag noch zwei Matchpunkte ab, beim dritten machte Nardi aber den Sack zu.

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