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Jannik Sinner ist in Halle gefordert. © Terra Wortmann Open

Ein kniffliges Derby für Jannik Sinner

Jannik Sinner kämpft derzeit mit seiner Form. Am Donnerstag steht der Sextner beim ATP-500-Tunier in Halle dementsprechend vor einer echten Bewährungsprobe.

Tennis-Italien blickt am Donnerstag nach Halle. Um 12 Uhr treffen beim Rasen-Turnier in Nordrhein-Westfalen nämlich Jannik Sinner und Lorenzo Sonego aufeinander. Auf dem Papier ist Sinner (ATP 9) vielleicht der leichte Favorit, immerhin steht er in der Weltrangliste 30 Plätze über Sonego. Doch der 28-Jährige aus dem Piemont hat auf Gras viel mehr Erfahrung als Sinner und gewann einen seiner drei ATP-Titel auf diesem Belag.


Zudem stand Sonego vor zwei Jahren in Eastbourne (dem Vorbereitungsturnier für Wimbledon) im Finale und verlor dort gegen Alex de Minaur denkbar knapp. Der Italiener gilt als starker Aufschläger, was auf Gras Gold wert ist. Dementsprechend wird sich Sinner nach seinem Drei-Satz-Sieg gegen Richard Gasquet ein wenig steigern müssen.

Lorenzo Sonego fordert Jannik Sinner. © ANSA / ETTORE FERRARI


Sinner und Sonego verstehen sich neben dem Platz gut. Ihre Freundschaft muss aber nun im Achtelfinale von Halle ruhen. Bis dato sind die beiden einmal aufeinandergetroffen – und zwar heuer in Montpellier auf Hartplatz, als sich Sinner klar durchgesetzt hatte. Wie auch immer: Der Sieger trifft in Halle im Viertelfinale auf Alexander Bublik (ATP 48) oder Lokalmatador Jan-Lennard Struff (ATP 21). Gegen Struff und seinen deutschen Kollegen Oscar Otte verlor Sinner übrigens am Mittwoch im Doppel – an der Seite von Hubert Hurkacz – in drei Sätzen.

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