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Jannik Sinner (links) und Carlos Alcaraz zählen zu den beste Tennisspielern der Welt. © AFP / COREY SIPKIN

Ein Rekordpreisgeld für Sinner, Alcaraz & Co.

Die Profivereinigung der Tennis-Männer ATP hat am Donnerstag einen neuen Preisgeld-Rekord für das Jahr 2023 angekündigt.

In der kommenden Saison werden zusätzlich 37,5 Millionen US-Dollar vergeben, womit insgesamt 217,9 Millionen Dollar (209,28 Mio. Euro) ausgeschüttet werden. Dies gilt auch für die Challenger Tour. Schon im Juni war verlautet worden, dass Spieler und Turniere ab 2023 die Gewinne 50:50 aufteilen werden.


Der Bonuspool für die besten Spieler des Jahres wird zudem um 9,8 Mio. Dollar auf 21,3 Millionen angehoben. „Unsere Spieler sind Weltklasse-Athleten und es ist unsere Priorität sicherzustellen, dass sie dementsprechend entlohnt werden“, sagte ATP-Boss Andrea Gaudenzi, einst selbst ein Spitzenspieler.

Alcaraz ist der Preisgeldkönig

Im Jahr 2022 hat Carlos Alcaraz bisher am meisten Preisgeld kassiert. Der Spanier, der den Jahreswechsel auf Platz 1 der Weltrangliste verbringen wird, heimste insgesamt 7.655.130 Millionen Dollar ein, das sind rund 7,3 Millionen Euro. Dahinter folgen Rafael Nadal (6,4 Mio. Euro) und Novak Djokovic (rund 5 Mio. Euro). Jannik Sinner heimste unterdessen 2,7 Millionen Euro an Preisgeldern ein, in seiner gesamten Karriere hat der Sextner bisher 6,2 Millionen Euro verdient.

Die internationale neue Saison beginnt am 29. Dezember mit dem erstmals ausgetragenen United Cup, einem Mixed-Mannschaftsbewerb, der einerseits den wieder „eingestampften“ ATP Cup, andererseits auch den früheren Hopman Cup ersetzt.

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