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Die 6. Etappe der Mountain Tennis Trophy ist am Wochenende in Eggen  über die Bühne gegangen.

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Die 6. Etappe der Mountain Tennis Trophy ist am Wochenende in Eggen über die Bühne gegangen.

Ein Slowake siegt in Eggen und will bleiben

Die 6. und vorletzte Etappe der Mountain Tennis Trophy 2025 (powered by Banca Generali) ist am Wochenende in Eggen erfolgreich über die Bühne gegangen. Bevor Ende September das große Masters der jeweils besten acht Spieler steigt, boten die Athletinnen und Athleten noch einmal hochklassiges Tennis auf dem Quarzsandplatz des ASC Eggen.

Mit 58 Herren und 31 Damen konnte der Veranstalter zudem ein starkes Teilnehmerfeld verzeichnen – vor allem bei den Frauen gab es einen deutlichen Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr.


„Es war eine super Woche, mit viel Sonne!“, freute sich Club-Präsidentin Anna Pfeifer (4.2), die selbst in einem echten Krimi im Damenbewerb der 4. Kategorie stand. Pfeifer musste sich erst nach großem Kampf Vera Kamaun (Ritten Sport | 4.1) mit 6:4, 6:7, 8:10 geschlagen geben. Für Kamaun war es bereits der zweite Turniersieg der Serie nach Völs.

Viertler mit Doppelerfolg

In der höchsten Damenkategorie bewies Marion Viertler (TC Meran | 2.4) ihre Nervenstärke. Ohne vorherige Eingewöhnung auf die schnelleren Plätze von Eggen setzte sie sich im Endspiel souverän gegen Aliz Mrva-Kovacs (TC Gherdeina | 2.8) mit 6:3, 6:1 durch. Für Viertler war es ein perfekter Tag, denn bereits am Vormittag triumphierte sie bei den Hoku Open in Bruneck über Valentina Muratori – ein beeindruckender Doppelerfolg.

Auch ihre Teamkollegin Teresa Schwienbacher (TC Meran | 3.1) ließ in der 3. Kategorie nichts anbrennen und fegte Matilde Modena (CT ATA Battisti TN | 3.2) klar mit 6:1, 6:0 vom Platz.

Homola feiert größten Karriere-Erfolg

Bei den Herren kam es im Finale zu einem Duell mit Brisanz: Eggen-Coach Mohcine „Rudi“ Roudami (Tennis Pineta 2018 | 3.1) stand Peter Jakub Homola (TC Segni | 2.7) gegenüber. Nach einem packenden Verlauf (7:5, 2:6, 0:0) musste Roudami jedoch verletzungsbedingt aufgeben. Der Titel ging somit an den 21-jährigen Homola, der mit seinem exzentrischen Spielstil für Aufsehen sorgt.

„Das war wohl mein bisher wichtigster Sieg. Im Halbfinale musste ich fast vier Stunden gegen Alvise Zarantonello kämpfen. Und auch im Finale war es bis zur Verletzung von Rudi sehr intensiv“, so Homola, der ab Herbst fix nach Südtirol kommen will und künftig beim TC Gherdeina unter Stefano Bassetto trainieren möchte.


In der 4. Kategorie setzte sich Alexander Zorzi (ASV Welschnofen | 4.2) mit 6:3, 6:2 gegen Werner Baumgartner (ASV Klausen | 4.2) durch und durfte sich über den Turniersieg freuen.

Schlagwörter: Tennis Plopp

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