
Daniil Medvedev durfte sich freuen. © APA/afp / HECTOR RETAMAL
Endlich wieder ein Titel: Medvedev bricht den Bann
Daniil Medvedev hat sich nach einer durchwachsenen Saison mit seinem ersten Titel seit fast zweieinhalb Jahren rechtzeitig vor den Erste Bank Open in Wien in Form gespielt.
19. Oktober 2025
Von: apa
Der Weltranglisten-14. aus Russland besiegte am Sonntag in Almaty (Kasachstan) den Franzosen Corentin Moutet im Endspiel zweier Wien-Starter 7:5, 4:6, 6:3. Für Medvedev, der vor zwei Jahren in der Stadthalle in einem sehenswerten Endspiel Jannik Sinner hauchdünn im Finale unterlegen war, geht es am Montag weiter in die österreichische Hauptstadt.
Für den ehemaligen Weltranglisten-Ersten war es nach dem langen Warten auf Titel Nummer 21 die Fortsetzung einer einzigartigen Serie. „Meine Story geht weiter mit 21 Titeln an 21 Schauplätzen“, sagte Medvedev lachend auf dem Court. So etwas hatte es zuvor noch nie gegeben. In Wien hat der Russe 2022 gewonnen. Er kündigte an, dass er am Montag um 05.00 Uhr morgens Ortszeit das Flugzeug besteigen werde. „Es wird nicht einfach in Wien, aber ich werde versuchen, mein Bestes zu geben.“ Sein erster Gegner ist der Portugiese Nuno Borges.
Elena Rybakina gewann in China. © APA/afp / -
In Ningbo (China) hat die Kasachin Jelena Rybakina ihren 10. WTA-Titel geholt und peilt nun den letzten Platz bei den WTA Finals der acht besten Spielerinnen des Jahres an. Nach dem 3:6, 6:0, 6:2 über Jekaterina Alexandrova (Russland) reicht ihr kommende Woche in Tokio ein Halbfinale für das Erreichen des „Masters“. Bisher sind Aryna Sabalenka, Iga Swiatek, Coco Gauff, Amanda Anisimova, Jessica Pegula, Madison Keys und Jasmine Paolini sieben Fixstarterinnen für den Saisonkehraus in Riyadh vom 1. bis 8. November.
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