
Tennis-Superstar Jannik Sinner. © APA/afp / WANG ZHAO
Fit wie Jannik Sinner? 4 Routinen für Tennis-Amateure
Wer Tennis spielt, weiß: Technik allein reicht nicht. Ohne die nötige Kondition kommt irgendwann der Moment, an dem die Beine schwer werden, der Arm langsamer wird – und der Gegner die Punkte holt. Tennis ist ein Sport, der Ihnen alles abverlangt: Explosive Sprints, schnelle Richtungswechsel, lange Rallyes, kräftige Schläge.
02. Oktober 2025
Von: sn
Profis wissen das längst. Doch auch als Hobbyspieler oder Club-Athlet können Sie von ihrem Training profitieren – ohne Profiteam im Rücken. Entscheidend ist, Ihre Fitness auf die Anforderungen des Spiels auszurichten.
Der Wochenplan: So trainieren Tennis-Champions
Ein strukturierter Plan bringt Sie auf ein neues Level. So könnte eine Trainingswoche aussehen:Montag – Agilität & Footwork: Leiterübungen, Cone-Drills, Schatten-Tennis
Dienstag – Krafttraining: Bodyweight-Zirkel, Bänder, leichte Kurzhanteln
Mittwoch – Tennis-Session: Schlagdrills, Matchsimulation
Donnerstag – Ausdauer & Mobilität: Intervallläufe, Yoga, dynamisches Stretching
Freitag – Core & Stabilität: Planks, Russian Twists, Medizinball-Würfe
Samstag – Tennis & Recovery: lockere Spiele, Foam Rolling, Mobilitätsübungen
Sonntag – Rest: aktive Erholung (Spazieren, Schwimmen) oder kompletter Ruhetag
Agilität & Footwork sind beim Tennis wichtig. © ANSA / JESSICA LEE
Agilität: Der Turbo für Ihre Beinarbeit
Aufschlag, Return, Volley – Tennis lebt von kurzen, explosiven Bewegungen. Mit diesen Übungen trainieren Sie Reaktion und Fußarbeit:Leiterdrills: Mehr Geschwindigkeit und Koordination.
Cone-Zig-Zag: Laterale Bewegungen wie im echten Ballwechsel.
Split-Step-Reaktion: Den explosiven ersten Schritt perfektionieren.
Kraft & Ausdauer: Mehr Power für Schläge und Rallyes
Sie brauchen keine Hightech-Geräte, um wie ein Tennisspieler zu trainieren. Setzen Sie auf Übungen, die genau die Muskeln stärken, die Sie auf dem Platz benötigen:Beine: Kniebeugen, Ausfallschritte, Sprungübungen.
Oberkörper: Push-ups, Bänder-Rudern, Schulterpressen.
Kondition: HIIT für Explosivität, Dauerläufe für Grundlagenausdauer.
Zwei bis drei Kraftsessions pro Woche reichen völlig – wichtig ist die saubere Ausführung.
Recovery: Wo echte Fortschritte entstehen
Profis schwören darauf, Amateure vergessen es oft: Regeneration. Nur wer dem Körper Zeit zur Erholung gibt, wird stärker. Achten Sie auf:Stretching nach dem Spiel für flexible Muskeln.
Foam Rolling zur Lockerung der Faszien.
Schlaf, Hydration, Ernährung, damit Muskeln und Gelenke sich erholen können.
Unser Appell an Sie
Konstanz ist wichtiger als Härte. Wer Woche für Woche dranbleibt, wird automatisch fitter – und merkt den Unterschied auf dem Platz. Hören Sie auf Ihren Körper, machen Sie Pausen, wenn nötig, und halten Sie Ihre Fortschritte fest.Denn das wahre Geheimnis fitter Tennisspieler ist kein Luxus-Trainingszentrum – es ist Disziplin, clevere Routinen und die Freude daran, mehr aus dem eigenen Spiel herauszuholen.
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