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Die Favoriten um Alexander Zverev gaben sich keine Blöße. © APA/afp / PIERO CRUCIATTI

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Die Favoriten um Alexander Zverev gaben sich keine Blöße. © APA/afp / PIERO CRUCIATTI

Hamburg feiert seinen Lokalhelden

Beim ATP-Turnier in Hamburg hatten die heimischen Fans großen Grund zur Freude. Der favorisierte Lokalheld zog ins Achtelfinale ein.

Alexander Zverev hat beim Turnier in Hamburg ohne große Mühe das Achtelfinale erreicht. Deutschlands bester Tennisspieler gewann am Rothenbaum seine Erstrundenpartie gegen den amerikanischen Qualifikanten Aleksandar Kovacevic mit 6:1, 7:6 (7:5) und wurde dabei knapp eine Woche vor Beginn der French Open kaum gefordert. Nach 1:34 Stunden verwandelte Zverev seinen dritten Matchball. Am Mittwoch geht es für ihn gegen den Franzosen Alexandre Muller weiter.


Die Zuschauer im traditionsreichen Stadion am Rothenbaum bereiteten Zverev einen warmen Empfang. Der Weltranglisten-Dritte enttäuschte die Erwartungen der Besucher nicht. Zverev gelang ein frühes Break, nach nur 26 Minuten holte er sich den ersten Satz mit 6:1.
Auch im zweiten Durchgang hatte Zverev zunächst alles im Griff. Mit dem Gewinn eines der wenigen spektakulären Ballwechsel gelang der Nummer drei der Welt das Break zum 3:1. Doch dann ließ bei Zverev die Konzentration nach, die Zahl der Fehler nahm zu. Erst im Tiebreak machte er das Weiterkommen klar.

Rublev locker weiter, Sinner sagte ab

Einen Tiebreak vermeiden konnte indes der Russe Andrey Rublev, der das Turnier in Hamburg im Jahre 2020 gewonnen hatte. Am Montag behauptete sich der 27-Jährige gegen den Bosnier Damir Dzumhur souverän in zwei Sätzen und trifft im Achtelfinale auf den Deutschen Justin Engel. Mit Luciano Darderi und Flavio Cobolli sind auch zwei Azzurri im Norden Deutschlands am Start – und einer davon durfte bereits jubeln.

Andrey Rublev ist eine Runde weiter. © ANSA / LUKAS COCH

Andrey Rublev ist eine Runde weiter. © ANSA / LUKAS COCH


Darderi löste das Achtelfinal-Ticket bereits am Sonntag dank eines Sieges über den Lokalmatador Diego Dedura (6:1, 6:4). Cobolli ist erst am Dienstag gefordert, wenn es gegen den ukrainischen Lucky Loser Vitaliy Sachko geht. Der Südtiroler Jannik Sinner war zunächst auch für das Sandplatz-Turnier in Hamburg eingeplant gewesen, die Nummer eins der Welt sagte ihre Teilnahme in der vergangenen Woche jedoch ab.

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