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Ausgelassene Jubelbilder aus der Kabine. © FITP

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Ausgelassene Jubelbilder aus der Kabine. © FITP

„Ich habe einen guten Lehrer“: Sinner-Coaches scherzen

Nicht nur Jannik Sinner stellte sich am Sonntag nach seinem Triumph bei den ATP Finals den Fragen der Journalisten, sondern auch seine Trainer Simone Vagnozzi und Darren Cahill. Diese zeigten sich bei bester Laune.

Zwar ist Darren Cahills Bestätigung im Sinner-Team noch nicht beschlossene Sache, alles deutet jedoch darauf hin, dass das Trainergespann für die kommende Saison gleich bleibt. Das ließ sich nicht zuletzt aus den Aussagen beider Coaches auf der Pressekonferenz herauslesen. „So gut Jannik auch ist, haben wir das Gefühl, dass er noch immer Bereiche hat, in denen er sich weiter verbessern kann. Gerade das macht die Zusammenarbeit mit einem Athleten von Janniks Klasse so spannend“, betonte Cahill.


Auf der Suche nach dieser stetigen Verbesserung blicke der Australier immer wieder auf Roger Federer, Novak Djokovic und Rafael Nadal. „Wir orientieren uns an den Besten und versuchen, so viel wie möglich in Janniks Spiel zu integrieren, um den Druck auf unsere Gegner kontinuierlich zu erhöhen.“ Vagnozzi sprach hingegen über die Umstellungen, die das Team nach den US Open vorgenommen habe. „In New York hatten wir etwas Probleme mit dem Service. Wir haben die Bewegung, den Rhythmus etwas verändert. Seit Shanghai schlägt er wieder sehr gut auf“, zeigte sich der Italiener erfreut.

Eine amüsante Szene

Das Trainerteam schätze sich sehr glücklich, dass Sinner so schnell lerne und die Änderungen umsetze. „Wir haben auch an neuen Schlägen, neuen Taktiken gearbeitet. Aber ich werde euch nicht verraten, an welchen. Hinsichtlich der neuen Saison wollen wir, dass er noch aggressiver wird“, betonte Vagnozzi. Als der 42-Jährige seine Antwort auf Englisch beendet hatte, kommentierte Cahill: „Gut gesagt.“ Vagnozzi antwortete: „Ich habe einen guten Englischlehrer.“ Daraufhin klatschten sich die beiden Coaches ab.


Zum Match sagte der Mann aus Ascoli: „Es war sehr emotional. Ich glaube, dass es Momente gab, in denen beide sehr gut gespielt haben und Momente, in denen die Fehler überwogen. Wichtig war, dass Jannik das gesamte Spiel an den Sieg geglaubt hat – auch, als er im zweiten Satz das frühe Break kassierte. Die Art und Weise, wie wir die Saison beendet haben, ist unglaublich.“

Schlussendlich streute Cahill noch Alcaraz Rosen. „Er ist ein unglaublicher junger Mann. Als Jannik einen Rückhandwinner geschlagen hat, sah er uns lächelnd an. Das ist etwas, was nur sehr wenige Sportler tun. Unsere Bewunderung für Carlos kennt keine Grenzen.“ Während der Spanier in dieser Woche noch im Davis Cup antritt, verabschiedet sich Sinner nun in die Ferien.

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