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Alexander Weis spielt diese Woche in der Türkei ein zweites Turnier.

Im Schatten von Sinner: Noch ein Südtiroler sorgt für Furore

Jeder Südtiroler Tennis-Fan richtete gestern Abend seinen Blick nach Turin, um das Finale der ATP Finals mit Jannik Sinner und Novak Djokovic zu verfolgen. Doch abseits davon war noch ein weiterer Südtirol in einem Finale gefordert.

Alexander hat sich im Laufe der letzten Woche bis in das Finale des mit 25.000 Dollar dotierten ITF-Turniers in Antalya in der Türkei gefochten. Dort verlor der Südtiroler in einer spannenden Partie über 2.39 Stunden gegen seinen Konkurrenten aus Deutschland Tim Handel, der Weis mit 3:6, 6:1 und 3:6 den Titel entriss. Nach der Niederlage in Muttenz in der Schweiz war es für den 26-Jährigen die zweite ITF-Endspielniederlage dieses Jahres. Auf den fünften Titel bei Turnieren dieser Art muss Weis also weiterhin warten.


Dabei ging er als Nummer 4 gesetzt (ATP 303) als leichter Favorit in das Finale, nachdem er in den beiden Runden zuvor lediglich sieben Games abgeben musste. Doch Handel (ATP 439) spielte am Sonntag ein Ticken besser, konnte sich besser auf die schwierigen Bedingungen in der Türkei einstellen und verwertete seinen 2. Matchball zum Turniersieg.

Positives Denken trotz der Niederlage

„Schade für heute, wir hätten fast nicht spielen können, weil es brutal windig war. Er war extrem und schwer heute. Ich habe die ganze Woche gut gespielt und mich gut gefühlt. Er hat sich besser auf die Bedingungen eingestellt. Ich habe mich echt schwergetan. Es war trotzdem eine gute Woche. Ein Finale ist immer gut. Aber es wäre noch mehr drin gewesen. Ich hoffe, es wird nächste Woche noch einmal so, oder sogar noch besser“, meinte Weis, der in dieser Woche noch ein ITF-Turnier in der Türkei absolviert.

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