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Federico Gaio ist weiter. © Roland Strimmer

In Gröden kommt es zu einem azurblauen Duell

An einem intensiven zweiten Turniertag beim Sparkasse Challenger Val Gardena Südtirol waren auch vier Spieler aus Italien in der ersten Runde im Einsatz. Federico Gaio und Francesco Forti konnten in das Achtelfinale einziehen, in dem sie am Donnerstag aufeinandertreffen.

Der 31-Jährige Gaio, der für den TC Rungg erfolgreich in der Serie A1 spielt, wurde gegen Maximilian Neuchrist aus Österreich seiner Favoritenrolle gerecht. Gaio gewann am späten Nachmittag mit 6:4, 6:4. Nachdem er in seinem ersten Aufschlagspiel der Partie vier Breakbälle abgewehrt hatte, hielt er sein Service souverän und holte sich gegen den aufschlagstarken Österreicher immer wieder auch schöne Punkte am Netz. In beiden Sätzen schaffte Gaio im zehnten Game das Break. Neuchrist beendete die Partie mit einem Doppelfehler.


Gaio nach dem Match: „Ich bin froh, wie ich heute gespielt habe. Es war nicht leicht, weil Neuchrist gut serviert und die Bedingungen hier sehr schnell sind. Aber ich komme immer wieder gerne nach St. Ulrich und ich leugne nicht, dass es mir gefallen würde, hier den Turniersieg zu holen. Aber ich muss von Spiel zu Spiel schauen.“ Im Achtelfinale am Donnerstag geht es zum vierten Mal in diesem Jahr gegen Forti. „Wir haben erst vor wenigen Wochen in der Serie A1 gegeneinander gespielt“, sagte Forti nach seinem 7:6 (5), 6:4 über den Slowaken Norbert Gombos. „Das war heute ein wichtiger Sieg für mich gegen einen starken Gegner, ich habe keinen einzigen Breakball zugelassen und den Tiebreak gewonnen, obwohl ich 2:4 hinten lag. Im zweiten Satz hatte ich dann mehr Breakchancen.“ Die fünfte Möglichkeit nutzte Forti zum entscheidenden Break zum 4:3.

Youngster ohne Chance

Als erster Azzurro war Lorenzo Carboni im Einsatz. Der 17-Jährige aus Olbia spielte dank einer Wildcard erst zum vierten Mal in seiner Karriere im Hauptfeld eines Challenger-Turniers und musste sich dem Belgier Michael Geerts mit 4:6, 1:6 geschlagen geben. Geerts wehrte zwei Breakbälle ab und schaffte im Gegenzug vier Breaks. Eine Überraschung war das Aus von Stefano Napolitano. Die Nummer 7 des Turniers hatte im Jahr 2016 in Gröden den Turniersieg geholt. Er lag gegen Billy Harris aus Großbritannien im ersten Satz zweimal mit einem Break vorne, musste sich aber mit 5:7 und 3:6 geschlagen geben.

Am Mittwoch wird die erste Runde mit den letzten drei Partien abgeschlossen, es stehen aber auch die ersten vier Achtelfinalpartien auf dem Programm und sechs Erstrundenspiele im Doppel. Der Eintritt in der Tennishalle in St. Ulrich ist frei.

Schlagwörter: Tennis Challenger Gröden

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