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Matteo Arnaldi brachte Italien in Führung. © APA/afp / JORGE GUERRERO

Italien führt im Finale: Jetzt kann es Sinner eintüten!

1976 gewann Italien zum ersten und einzigen Mal den Davis Cup. Folgt nun, fast 50 Jahre später, der nächste Coup? Die Azzurri greifen jedenfalls nach dem Triumph: Jetzt kann Jannik Sinner alles klarmachen.

Matteo Arnaldi war im Viertelfinale des Davis Cup die tragische Figur in Italiens Tennis-Team: Der 22-Jährige vergab in der ersten Partie gegen die Niederlande drei Matchbälle und musste sich dann geschlagen geben. Am Ende war es Jannik Sinner, der Italien doch noch ins Halbfinale und dann auch ins Finale brachte.


Im Halbfinale musste Arnaldi zusehen, dafür schenkte ihm Trainer Filippo Volandri im Finale gegen Australien wieder das Vertrauen. Und dieses zahlte der Tennis-Profi aus Sanremo zurück. Gegen Alexei Popyrin, die Nummer 40 der Welt, setzte sich Arnaldi (ATP 44) in drei Sätzen mit 7:5, 2:6, 6:4 durch. Der Italiener zeigte einen bärenstarken ersten Abschnitt, ließ dann aber plötzlich deutlich nach, um im Schlusssatz wieder zu alter Stärke zurückzufinden. Der Jubel nach dem Sieg war riesengroß.

Jetzt kann Jannik Sinner seine Azzurri zum Davis-Cup-Triumph führen. Die Nummer 4 der Welt trifft im zweiten Einzel-Match 19 Uhr auf Australiens besten Tennisspieler, Alex De Minaur. Gewinnt Sinner, ist der Sieg perfekt. Verliert er, dann muss das Doppel entscheiden. Hier kommen Sie zum SportNews-Liveticker.

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