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Jannik Sinner hat in Miami die nächste Runde erreicht. © APA / BRENNAN ASPLEN

Jannik Sinner behält in Miami die Nerven

Jannik Sinner hat beim Masters-Turnier in Miami das Achtelfinale erreicht. Dabei sah es einige Zeit lang nicht gut aus für den Pusterer.

Jannik Sinner bezwang den unangenehm zu bespielenden Tallon Griekspoor (ATP 26) mit 5:7, 7:5 und 6:1. Der Pusterer musste gegen den Niederländer einen Satzrückstand drehen. Zudem gab es im zweiten Durchgang beim Stand von 3:3 eine rund 45 minütige Regenunterbrechung in Miami. Sinner behielt aber die Nerven, drehte die Partie gegen Griekspoor noch um und entschied dann sein zweites Match in Florida innerhalb von 24 Stunden für sich.


Sinner hatte gegen Griekspoor ganz schon viel Mühe. Erst vor wenigen Wochen hatte der Südtiroler in Rotterdam gegen den 27-Jährigen gespielt. Besonders bemerkenswert: Sinner musste erst zum zweiten Mal in dieser Saison einen Satzrückstand drehen. Das andere Mal war dies im Australian-Open-Finale gegen Daniil Medvedev der Fall, als der spätere Champion gar die ersten beiden Sätze verloren hatte.

Tallon Griekspoor entschied den ersten Satz für sich. © ANSA / CRISTOBAL HERRERA-ULASHKEVICH

„Das war ein schwieriges Match heute. Ich war in einer kniffligen Situation – auch wegen der Unterbrechung. Ich bin aber fokussiert geblieben. Das ist mir, glaube ich, gut gelungen“, so Sinner nach seinem Sieg am Sonntagabend.


Jetzt wartet ein Australier

Wie auch immer: Sinner steht in Miami nun im Achtelfinale und bekommt es dort mit dem dem Australier Christopher O'Connell (ATP 66) zu tun, der den jungen US-Amerikaner Martin Damm (ATP 204) vergangene Nacht in zwei Sätzen in Schach hielt. Das Match findet am Dienstag statt.

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