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Jannik Sinner bereitet sich auf sein Comeback vor. © AFP / YUICHI YAMAZAKI

Jannik Sinner: Der Countdown für Rom beginnt jetzt

In weniger als einem Monat kehrt Jannik Sinner auf die große Tennisbühne zurück. Musste er sich bis zu diesem Sonntag in privaten Einrichtungen fit halten, so kann der Weltranglisten-Erste nun auch auf Tennisanlagen trainieren, die einem nationalen oder internationalen Verband gehören.

Als Jannik Sinner am Samstag den Preis für Südtirols Sportler des Jahres entgegennahm, gewährte er interessante Einblicke. Er sagte, er habe die Zeit genutzt, um öfter bei seinen Freunden und seiner Familie zu sein. Gleichzeitig schob der 23-Jährige hinterher, dass die dreimonatige Pause doch sehr lange gewesen sei und er sich auf die Rückkehr in Rom unheimlich freue. Damit er beim Masters-1000-Turnier in der italienischen Hauptstadt bestens vorbereitet ist, endet seine Sperre auf offiziellen Trainingsgeländen am Sonntag, 13. April.


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Das heißt: Sinner, der während der ersten Monate seiner Sperre vor allem körperliches Training absolvierte, kann ab sofort wieder in seinem Hauptquartier, dem Monte-Carlo Country Club, Bälle schlagen – und das mit Spielern, die beim Tennisweltverband registriert sind.

Ran an die Arbeit

Die Coaches Simone Vagnozzi und Darren Cahill sowie der Athletiktrainer Marco Panichi und der Physiotherapeut Ulises Badio werden ihm im Fürstenstaat nicht von der Seite weichen. In den letzten Tagen postete Coach Cahill, der sich während der Sinner-Sperre in Miami aufhielt, ein Bild mit Vagnozzi und der früheren Weltranglisten-Ersten Simona Halep in Monte-Carlo. Auch das Trainerteam brennt auf den sehnlichst erwarteten Übergang in den Trainingsalltag.

Jannik Sinner spielte 2023 letztmals in Rom. © AFP / ANDREAS SOLARO


Nun fehlen noch rund vier Wochen, ehe der Sextner in Rom – als Nummer 1 der Welt wohlgemerkt – sein erstes Match bestreiten wird. Die Führung in der Jahreswertung hat er unterdessen nicht mehr inne, nachdem Carlos Alcaraz ihn durch den Finaleinzug beim Masters-1000-Turnier in Monte-Carlo um 60 Punkte überholt hat. Kurios: Der Spanier hat in dieser Saison schon sechs Turniere gespielt, Sinner erst eines. Im Endspiel trifft Alcaraz auf Lorenzo Musetti.

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