Jannik Sinner steht in der dritten Runde von New York. © ANSA / CLIVE BRUNSKILL

Jannik Sinner hat es in New York eilig

Jannik Sinner ist in New York mit dem Schnellzug unterwegs: Die Nummer 1 der Welt hat am Donnerstagabend (MESZ) im Eiltempo die dritte Runde der US Open erreicht.

28. August 2025

Von: dl

Gut, besser, Sinner: Der Südtiroler besiegte in der zweiten Runde den Australier Alexei Popyrin (ATP 36) klar mit 6:3, 6:2 und 6:2. Nachdem der Titelverteidiger zum US-Open-Auftakt vor zwei Tagen gar nur 1:37 Stunden gebraucht hatte, waren es dieses Mal 2:03 Stunden. Damit nahm Sinner gleichzeitig Revanche an Popyrin, nachdem dieser zuvor das bislang einzige Duell der beiden vor vier Jahren gewonnen hatte.

Die Dominanz, mit der Sinner seit geraumer Zeit in der jeweils ersten Woche von Grand-Slam-Turnieren zeigt, ist schon beeindruckend. Im ersten Satz nahm der Pusterer seinem Kontrahenten gleich das erste Aufschlagspiel ab. Im Laufe des Matches musste Sinner zwar immer wieder Breakbälle abwehren, doch dies schaffte er mit seiner gewohnten Ruhe, Konzentration und Leichtigkeit.

Alexei Popyrin hatte keine Chance gegen Sinner. © ANSA / KENA BETANCUR

„Ich habe heute nicht so gut serviert. Ansonsten bin ich zufrieden“, erklärte der 24-Jährige im Anschluss. In der dritten Runde am Samstag bekommt es Sinner jetzt mit dem Kanadier Denis Shapovalov zu tun. Kurios: Auch gegen die Nummer 29 hat er das bislang einzige Duell vor vier Jahren verloren. An Sinners Favoritenrolle zweifelt aber wieder einmal niemand.

Im Achtelfinale könnte es für Sinner dann in Flushing Meadows ein Wiedersehen mit dem Kasachen Alexander Bublik geben. Auch ein Duell mit Lokalmatador Tommy Paul wäre aber möglich. Doch das ist noch Zukunftsmusik. Am Donnerstag feierte Sinner jedenfalls seinen 23. Grand-Slam-Sieg in Folge auf Hartplatz.