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Jannik Sinner ist zurück. © Australian Open / Social Media

Jannik Sinner macht dort weiter, wo er aufgehört hat

44 Tage nach seinem letzten Match ist Jannik Sinner am Dienstag auf die große Tennisbühne zurückgekehrt. Der Weltranglisten-Erste traf in einem Benefizmatch in Melbourne auf Alexei Popyrin (ATP 25), den er in zwei Sätzen schlug.

Im Vorjahr machte sich Jannik Sinner in der Rod Laver Arena unsterblich, als er Daniil Medvedev im Finale der Australian Open in die Schranken wies und seinen ersten Grand-Slam-Titel gewann. Diesen will der 23-Jährige heuer verteidigen. Um sich perfekt auf das am Sonntag beginnende Turnier vorzubereiten, bestreitet der Sextner in dieser Woche zwei Show-Matches. Den Australier Alexei Popyrin zwang Sinner am Dienstag mit 6:4 und 7:6 in die Knie, am Freitag steht Stefanos Tsitsipas auf der anderen Netzseite.


Obwohl es im Match um nichts ging, legten beide Akteure eine durchaus hohe Intensität an den Tag. „Heute sind wir und Alexei Freunde und nicht Gegner. Es ist die perfekte Möglichkeit, um die Verhältnisse kennenzulernen“, sagte Sinner in einem Kurz-Interview bei einem Seitenwechsel. „Ich habe die Möglichkeit, Dinge zu probieren, die in einer Woche hoffentlich funktionieren werden.“

Sinner schon gut in Form

Unter den strengen Augen seiner Coaches Simone Vagnozzi und Darren Cahill war Sinner von Anfang an der spielbestimmende Akteur. Zunächst ließ der 23-Jährige aber fünf Breakbälle in zwei verschiedenen Games ungenutzt. Beim Stand von 4:4 nahm er seinem Kontrahenten, gegen den er eine 0:1-Bilanz vorweist, dann aber erstmals den Service ab. Kurz darauf war der Satzgewinn Tatsache. „Ich glaube, wir spielen auf einem hohen Niveau“, analysierte Sinner.

Alexei Popyrin und Jannik Sinner lieferten sich ein tolles Match. © Australian Open / Social Media


Der Lokalmatador zeigte im zweiten Satz, warum er im Vorjahr sein erstes Masters-1000-Turnier in Montreal gewonnen hat. Mit der Vorhand und dem Aufschlag erzeugte er großen Druck. Das Break zum 4:2 bekam er vom Sextner, der unter anderem einen Doppelfehler schlug, aber geschenkt. Popyrin entlief auf 5:2, alles deutete auf einen dritten Satz hin. Sinner hatte jedoch andere Pläne und holte sich das verloren gegangene Break zurück. Es ging in die Satzverlängerung, in der Sinner nichts anbrennen ließ und das Match beendete.

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