Sinner serviert den nächsten Top-Spieler ab

Nur einen Tag nach seinem starken Viertelfinalauftritt gegen Karen Khachanov (ATP-Nummer 15) , hat der Weltranglisten-73. aus Sexten mit Roberto Bautista Agut (ATP 12) den nächsten Top-20-Spieler besiegt. Sinner sicherte sich mit einem 7:6 (7:5), 6:2 den Einzug ins Endspiel. Als der 18-Jährige Samstagmittag am Hangar 6 in Tempelhof vorgefahren wurde, wusste er schon was ihn erwarten würde. &bdquo;Das wird ein ganz anderes Spiel. Ich werde mich schneller bewegen und noch präzisere Bälle spielen müssen“, so Sinner vor der imposanten, wenngleich zuschauerarmen Kulisse am ehemaligen Flughafengelände. Nach Stotterstart trumpft Sinner auf Damit sprach er allerdings auch exakt jene Spieleigenschaften an, die Bautista Agut so sehr auszeichnen und die ihm zu Beginn des Matches rasch zum Verhängnis wurden. Erst beim Stand von 1:3 hatte sich der Südtiroler dem Spiel seines Gegners angepasst, dann aber ging er volles Tempo. Mit maßgenauen Schlägen und einem sehr hohen Tempo kaufte er seinem Gegenüber den Schneid ab. Zunächst glich er zum 3:3 aus, dann vergab er beim Stand von 5:4 zwei Satzbälle, ehe er im Tieabreak mit 7:5 den Deckel draufmachte. Im zweiten Satz machte Sinner in der selben Gangart weiter und nahm Bautista Agut prompt den Service ab, was den Iberer beim Seitenwechsel dazu veranlasste, sein Spielgerät am Hartplatzbelag zu zerschmettern. Nun war der 18-jährige Außenseiter nicht mehr zu bremsen. Auch wenn noch längst nicht alles reibungslos lief, konnte Bautista Agut gegen Sinners solides Spiel und dessen schnelle Beinarbeit kaum etwas ausrichten. Am Ende entschied er den zweiten Durchgang mit 6:2 für sich. &bdquo;Das wird ein tolles Highlight für mich, egal gegen wen ich rann muss“ Jannik Sinner über das Finale am Sonntag &bdquo;Im zweiten Satz habe ich versucht, von Beginn an ein hohes Tempo zu gehen und ihn gleich zu breaken, das ist mir gelungen“, resümierte Sinner nach der Partie. Gleichzeitig warf er schon einen Blick auf das Endspiel am Sonntag: &bdquo;Ich freue mich jetzt schon auf dieses Spiel, das wird nochmal eine richtige Steigerung und ein tolles Highlight für mich, egal gegen wen ich ran muss.“ Im Finale gegen Thiem Zum Abschluss des Showturniers im Süden Berlins gibt es für Sinner ein Wiedersehen: Im Finale am Sonntag (16 Uhr) trifft er auf Dominic Thiem, gegen den er erst vor wenigen Tagen beim ersten Teil der &bdquo;Bett1 Aces Tour“ spielte. Damals behielt der Weltranglisten-Dritte aus Österreich die Oberhand. Am Samstag setzte sich Thiem im zweiten Halbfinale gegen den deutschen Ex-Profi Tommy Haas mit 7:6 (7:4), 6:3 durch.

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Sinner serviert den nächsten Top-Spieler ab

Bei dem mit 300.000 Euro dotierten Einladungsturnier in Berlin-Tempelhof hat Jannik Sinner einen weiteren Favoriten aus den Bewerb gekegelt. Am Sonntag geht es für ihn um den Turniersieg!

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