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Flavio Cobolli steht im Viertelfinale von Wimbledon. © APA/afp / GLYN KIRK

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Flavio Cobolli steht im Viertelfinale von Wimbledon. © APA/afp / GLYN KIRK

Junger Italiener stürmt ins Viertelfinale

Flavio Cobolli, ein 23-jähriger Italiener, hat beim wichtigsten Tennis-Turnier des Jahres in Wimbledon den Sprung ins Viertelfinale geschafft.

Der junge Mann aus Florenz, der aber in Rom groß geworden ist, besiegte am Montag im Achtelfinale den Kroaten Martin Cilic in vier Sätzen mit 6:4, 6:4, 6:7, 7:6 und steht damit zum ersten Mal bei einem Grand-Slam-Turnier in der Runde der letzten 8. Dort trifft Cobolli auf Novak Djokovic, der Alex De Minaur mit Mühe schlug – 1:6, 6:4, 6:4, 6:4 hieß es nach knapp dreieinhalb Stunden.


Cobolli war bis zum Alter von 13 Jahren Jugendspieler in der Fußball-Akademie der AS Roma. Zehn Jahre später ist er die Nummer 24 der Tennis-Welt. Heuer gewann Cobolli seine ersten beiden ATP-Titel – darunter das ATP-500-Turnier von Hamburg.

Cobolli plötzlich auf Rasen stark

Nach dem Match kam es zu emotionalen Szenen, denn sowohl Cobolli als auch dessen Vater und Coach Stefano waren den Tränen nahe. Vor diesem Jahr hatte der Italiener bei drei Antreten in Wimbledon nur ein Match gewonnen.

Das Wimbledon-Abenteuer von Lorenzo Sonego ist später am Abend hingegen zu Ende gegangen. Der 30-Jährige aus Turin (ATP 47) musste sich Ben Shelton (ATP 10) mit 6:3, 1:6, 6:7 und 5:7 geschlagen geben. Somit schlug der US-Amerikaner den Italiener wie bereits bei den diesjährigen Australian Open und French Open. Shelton wartet nun entweder auf Jannik Sinner oder Grigor Dimitrov.

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