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Térence Atmane ist Sinners Halbfinalgegner. © AFP / DIMITAR DILKOFF

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Térence Atmane ist Sinners Halbfinalgegner. © AFP / DIMITAR DILKOFF

Kuriose Botschaft: Sinners Gegner und die Aliens

Jannik Sinner trifft am Samstag im Halbfinale von Cincinnati (21 Uhr MESZ/Liveticker auf SportNews) auf einen Gegner, der etwas anders tickt als die meisten Tennisprofis.

Jannik Sinner feiert am heutigen Samstag seinen 24. Geburtstag. Dabei will der Sextner Superstar vor allem eines nicht: böse überrascht werden. Im Halbfinale von Cincinnati trifft die Nummer 1 der Welt auf den französischen Sensationsmann Térence Atmane, der derzeit das Turnier seines Lebens spielt. Als Qualifikant gestartet, schaltete die Nummer 136 der Welt Tennis-Größen wie Taylor Fritz und Holger Rune aus und steht nun in der Runde der letzten Vier.


Der 23-jährige Atmane ist aber nicht nur ein Überraschungsmann und ein Spieler, der die großen Namen auch in Zukunft ärgern kann. Nein, er ist auch eine Intelligenzbestie. Der Franzose bringt es auf einen IQ von 158. Damit gilt er als Genie und steht – statistisch gesehen – auf einer Stufe mit Albert Einstein, dem ein IQ von circa 160 nachgewiesen wurde. Der durchschnittliche Mensch kommt in diesem Bereich auf ungefähr 100.



Somit lässt sich auch eine spezielle Botschaft besser einordnen, mit der Atmane nach seinem Viertelfinalsieg gegen Holger Rune für Aufsehen gesorgt hat. Nach seinem Triumph kritzelte der Franzose – so wie es im Tennis üblich ist – einige Worte auf eine Kameralinse. Während die meisten Profis bei dieser Gelegenheit den Fans danken, dem Trainer eine Hommage widmen oder einfach nur banale Begriffe wie „Forza“ oder „Vamos“ wählen, schrieb Atmane: „Fermi’s Paradox?!“

Die Sache mit den Aliens

Was hat es damit auf sich? Das Fermi-Paradoxon fragt: Wenn das Universum so groß und alt ist und es unzählige Sterne mit potenziell bewohnbaren Planeten gibt – warum haben wir dann noch keine außerirdischen Zivilisationen entdeckt? Es scheint sehr wahrscheinlich, dass Leben auch anderswo entstehen müsste, doch wir finden keine Spuren davon (keine Signale, keine Besuche, nichts).

Spielt das Turnier seines Lebens: Térence Atmane. © APA / MATTHEW STOCKMAN

Spielt das Turnier seines Lebens: Térence Atmane. © APA / MATTHEW STOCKMAN


In welchem Zusammenhang genau Atmane diese Worte wählte, blieb sein Geheimnis. Der Franzose dürfte aber auf seinen phänomenalen Lauf anspielen, der ihn von der Qualifikation bis ins Halbfinale geführt hat und tatsächlich etwas Außerirdisches an sich zu haben scheint. Oder nimmt Atmane mit dieser Botschaft doch auf seinen nächsten Gegner Jannik Sinner Bezug, der teilweise Tennis von einem anderen Planeten spielt? Klar ist nur, dass der Sensationsmann mit dieser ungewöhnlichen Botschaft großes Aufsehen erregt hat.

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