Kyrgios nach Ausraster übelst beschimpft

Was war passiert? Kyrgios, der sich aufgrund der Bewegungen im Publikum gestört fühlte, platzte beim Stand von 1:1 im dritten Satz der Kragen, als er vom Schiedsrichter die dritte Verwarnung wegen unsportlichem Verhalten bekam. Dies zog eine sogenannte &bdquo;Game-Penalty“ nach sich, wodurch sein Gegner Casper Ruud ein Spiel &bdquo;geschenkt“ wurde. Daraufhin rastete der Australier völlig aus: Zunächst schleuderte Kyrgios seinen Schläger zu Boden, anschließend warf er einen Stuhl auf den Platz, ehe er seine Tasche packte und den Platz verließ. Daraufhin wurde der &bdquo;Bad Boy“ disqualifiziert.

https://www.youtube.com/watch?v=HcFaua-dWPE

Da es nicht seine erste und womöglich auch nicht seine letzte Eskapade war, ging TV-Kommentatorin Prue MacSween im australischen TV mit Kyrgios hart ins Gericht: &bdquo;Er hätte als Kind geschlagen werden sollen. Er ist ein verwöhnter, kleiner, griechischer Bengel. Er wird wahrscheinlich wie ein Prinz behandelt. Er ist ein kleiner Widerling und es macht mich traurig zu sagen, dass er Australier ist“.

Auch wenn MacSween wenig später zurückruderte und meinte, dass sie Griechen liebe, wird ihr Rassismus vorgeworfen. Zur Information: Kyrgios ist in Canberra geboren, Vater Giorgos ist Grieche, Mama Norlaila ist Malaiin. Federer verteidigt Kyrgios Roger Federer nimmt den 24-Jährigen hingegen in Schutz: &bdquo;Ich persönlich denke nicht, dass er suspendiert werden soll. Er hat den Court verlassen. Was hat er getan? Hat er einen Stuhl verletzt? Ich meine, das reicht für mich nicht. Er weiß, dass es ein Fehler war“.

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