Nun ist auch der letzte Italiener beim Turnier in Gröden ausgeschieden © Diego Runggaldier / Diego Runggaldier

Letzter „Azzurro“ ausgeschieden

Beim Challenger-Turnier in Gröden ist am heutigen Samstag auch der letzte italienische Tennisspieler ausgeschieden. Federico Gaio musste sich mit 3:6, 7:5, 2:6 gegen Maks Kasnikowski geschlagen geben. Im Doppel siegte hingegen das Duo Paulson/Riki.

28. Oktober 2023

Von: kei

Federico Gaio gestaltete den ersten Satz zunächst ausgeglichen, doch im 6. Game des Tages kassierte der Italiener das erste Break und konnte daraufhin nicht mehr reagieren. Somit ging der erste Durchgang mit 3:6 an den Polen. Im zweiten Satz kämpfte sich der 31-Jährige jedoch wieder zurück in die Partie und konnte den Durchgang mit dem goldenen Break zum 7:5 für sich entscheiden. Im entscheidenden Moment blieb der 20-Jährige allerdings cooler und sicherte sich den 3. Satz durch zwei schnelle Breaks zu Beginn mit 6:2.

Im zweiten Halbfinale setzte sich die Nummer 181 im ATP-Ranking, Lukas Klein, klar mit 6:3, 7:6 (5) gegen den Engländer Billy Harris durch. Der Slowake zog als erster Spieler seit Andreas Seppi zum zweiten Mal in Folge in das Finale in Gröden ein. Seppi hatte zwischen 2012 und 2014 sogar dreimal in Folge das Endspiel erreicht und zweimal gewonnen. Am Sonntag kommt es also zum Aufeinandertreffen zwischen Klein und Ksnikowski.

Doppelsieg geht an Paulson/Riki

Im Finale der Doppel-Konkurrenz konnten sich die ungesetzten Andrew Paulson und Patrick Riki knapp gegen die an Nummer 4 gesetzten Jakub Paul und Maximilian Neuchrist durchsetzen. In einem spannenden Finale musste der entscheidende Supertiebreak im dritten Satz über Sieg und Niederlage entscheiden (11:9). Während das Duo Neuchrist/Paul noch den ersten Satz für sich entscheiden konnten (6:4), schlugen die späteren Sieger im zweiten Durchgang zurück und setzten sich im Tiebreak mit 9:7 durch.