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Lorenzo Musetti verlor das Finale in Chengdu. © Screenshot

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Lorenzo Musetti verlor das Finale in Chengdu. © Screenshot

Lorenzo Musetti nach Finalniederlage in Tränen aufgelöst

Das Warten von Lorenzo Musetti auf seinen nächsten Karrieretitel geht weiter: Am Dienstag kassierte der Italiener seine fünfte Finalniederlage in Folge. Anschließend kämpfte der 23-Jährige mit den Tränen.

Lorenzo Musetti spielt die beste Saison seiner Karriere. Er erreichte beim Masters-1000-Turnier von Monte-Carlo sein erstes Endspiel auf dieser Stufe, befindet sich in der Jahreswertung auf Rang sieben und ist damit auf dem besten Weg, sich für die ATP Finals in Turin zu qualifizieren. Doch eines fehlt dem 23-Jährigen seit nunmehr fast drei Jahren: ein Titel. Am Dienstag verlor der Mann aus der Toskana beim ATP-250-Turnier von Chengdu (China) das nächste Finale.


Musetti musste sich dem Chilenen Alejandro Tabilo (ATP 112) nach 2.39 Stunden mit 3:6, 6:2 und 6:7 geschlagen geben. Dabei fand der Favorit im dritten Satz beim Stand von 6:5 zu seinen Gunsten sogar zwei Matchbälle vor. Und auch im darauffolgenden Tiebreak lag Musetti mit 4:1 in Führung. Er schaffte es jedoch nicht, den Vorsprung zu verwalten.

Lorenzo Musetti und Alejandro Tabilo. © APA/afp / -

Lorenzo Musetti und Alejandro Tabilo. © APA/afp / -


Musettis letzter Titel liegt inzwischen schon knapp drei Jahre zurück. Letztmals reckte er im Oktober 2022 beim ATP-250-Turnier von Neapel die Trophäe in die Höhe. Anschließend musste er fünf Finalpleiten in Serie hinnehmen – darunter jene beim Masters in Monte-Carlo gegen Carlos Alcaraz im April. Während beim Toskaner die Tränen kullerten, sackte der emotionale Tabilo nach dem Triumph zu Boden. Kein Wunder, denn für den Südamerikaner ging eine Leidenszeit zu Ende. Im Vorjahr noch auf Rang 19 der Weltrangliste klassiert, fiel er heuer nach einer wahren Seuchensaison aus den Top 100. Dank des Turniersieges ist er virtuell wieder die Nummer 72 der Welt.

Bublik siegt weiter

Parallel feierte der Kasache Alexander Bublik beim ATP-250-Turnier von Hangzhou (China) bereits seinen vierten Titelgewinn in der laufenden Saison. Der Weltranglisten-19. schlug den Franzosen Valentin Royer mit 7:6, 7:6. Damit kletterte er in der Jahreswertung auf Rang zwölf und meldete damit seine Ambitionen für die ATP Finals in Turin an.

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