Jannik Sinner schlägt nächste Woche in Paris auf. © APA / MAX SLOVENCIK

Masters-1000-Turnier in Paris: Das sind Sinners Gegner

Auf der Tennis-Tour geht es Schlag auf Schlag: Jannik Sinner kämpft zurzeit noch beim ATP-500-Turnier von Wien um den Titel, doch das nächste wichtige Event wirft schon seinen Schatten voraus: das letzte Masters-1000-Turnier des Jahres in Paris.

25. Oktober 2025

Von: leo

Als überragender Hallenspieler (19 Siege in Serie) ist das Masters in Paris, das in diesem Jahr erstmals in der La Défense Arena ausgetragen wird, Sinner wie auf den Leib geschneidert. Der 24-Jährige hat bei drei Teilnahmen in Paris aber erst ein Match gewonnen – nämlich 2023. Im Vorjahr sagte der Sextner seine Teilnahme krankheitsbedingt ab, ehe er anschließend sowohl die ATP Finals als auch den Davis Cup gewann.

In diesem Jahr will Sinner sein kompliziertes Verhältnis zum Indoor-Turnier aufbessern. Der Schützling von Simone Vagnozzi und Darren Cahill ist in der französischen Heimat hinter Carlos Alcaraz an Nummer zwei gesetzt – und hat keine leichte Auslosung erwischt. Genießt er in der ersten Runde noch ein Freilos, so trifft er in der zweiten Runde entweder auf den US-Amerikaner Alex Michelsen (ATP 34) oder den Belgier Zizou Bergs (ATP 40). Letzterer erreichte vor wenigen Wochen in Shanghai das Viertelfinale, wo er sich erst Novak Djokovic geschlagen geben musste. Michelsen spielte sich letzte Woche beim ATP-250-Turnier von Almaty bis ins Halbfinale.

Duell mit Zverev?

In der dritten Runde winkt ein Duell mit dem Tschechen Jakub Mensik, der in der laufenden Saison das Masters-1000-Turnier in Miami gewann. Der an Nummer fünf gesetzte Ben Shelton ist dann der prognostizierte Viertelfinalgegner. Der Titelverteidiger Alexander Zverev wurde ebenfalls Sinners Tableauhälfte zugelost. Novak Djokovic verzichtet auf eine Teilnahme.

Jannik Sinner kämpft zurzeit in Wien um den Titel. © APA / MAX SLOVENCIK

Das Turnier in Frankreich beginnt am Montag. Sinner wird – sollte er in Wien das Finale erreichen – voraussichtlich erst am Mittwoch ins Turniergeschehen eingreifen.