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Lorenzo Musetti ist in Toronto gescheitert. © APA / MATTHEW STOCKMAN

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Lorenzo Musetti ist in Toronto gescheitert. © APA / MATTHEW STOCKMAN

Masters-Aus: Musetti scheitert an US-Boy

Für Lorenzo Musetti ist das Abenteuer beim Masters in Toronto schon wieder vorbei. Am Donnerstagabend kassierte die Nummer zehn der Welt eine bittere Niederlage gegen einen US-Boy.

Mit dem Masters-Turnier in Toronto wird Lorenzo Musetti nicht so richtig warm. Nachdem er sich bei seiner Premiere in der kanadischen Metropole vor zwei Jahren im Achtelfinale verabschieden musste, war für ihn bei seinem zweiten Auftritt am Ontariosee bereits eine Runde früher Endstation. Gegen den US-Amerikaner Alex Michelsen zog der 23-Jährige mit 6:3, 6:7 (4:7), 4:6 den Kürzeren. Besonders die Schlussphase des Duells gestaltete sich dramatisch: Musetti wehrte sechs Matchbälle ab, beim siebten Versuch seines Gegners war er aber schließlich machtlos.


„Das erste Mal in der vierten Runde fühlt sich wirklich gut an“, schwärmte der 20-jährige Michelsen im Anschluss. Die Nummer 34 der Welt habe bislang in ihrer Karriere viel harte Arbeit investiert „und das zahlt sich jetzt endlich ein wenig aus. Ich habe mich schon gefragt, wann es soweit sein würde, und ich glaube, jetzt ist es so weit“, meinte er weiter. In der kommenden Runde geht es für Michelsen gegen einen Landsmann, einzig der Name ist noch nicht bekannt. Sein kommender Gegner wird im Aufeinandertreffen zwischen Learner Tien und Reilly Opelka ermittelt.

Favoritensiege für Fritz und de Minaur

Ein ähnliches Schicksal wie Musetti ereilte Stefanos Tstistipas. Der zweimalige Grand-Slam-Finalist aus Griechenland schied überraschend gegen Christopher O'Connell aus (4:6, 6:4, 2:6). Ihrer Favoritenrolle gerecht wurden hingegen Alex de Minaur und Taylor Fritz. Letzterer, in Toronto an Nummer zwei gesetzt, behauptete sich in zwei Sätzen gegen den Spanier Roberto Carballés Baena (7:5, 7:6). De Minaur fertigte indes Francisco Comesaña aus Argentinien mit 6:4, 6:2 ab.

Jannik Sinner ist beim Masters-Turnier in Toronto nicht am Start. Der Weltranglistenerste aus Südtirol füllt nach seinem historischen Triumph in Wimbledon seine Energiereserven auf.

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