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Für Daniil Medvedev gibt es in Miami ein Wiedersehen mit Jannik Sinner. © ANSA / CRISTOBAL HERRERA-ULASHKEVICH

Medvedev lobt Sinner: „Das machen nur Champions“

Jannik Sinner und Daniil Medvedev haben das erste Männer-Semifinale beim Masters-1000-Turnier in Miami fixiert. Das sagen die Protagonisten selbst im Vorab dazu.

Australian-Open-Sieger Sinner, aktuell Nummer 3 der Tennis-Welt, besiegte den Tschechen Tomas Machac nach 91 Minuten mit 6:4,6:2. Der 22-jährige Pusterer trifft im „Traum-Halbfinale“ auf den Russen Daniil Medvedev, der den Chilenen Nicolas Jarry 6:2,7:6(7) ausschaltete SportNews berichtete).


Damit kommt es nicht nur zu einer Wiederholung des Endspiels von Melbourne, sondern auch des vielleicht bisher besten Finales in Wien im vergangenen Oktober (beide gingen an Sinner). „Es wird wahrscheinlich ein taktisches Match werden“, prophezeite Sinner. „Es wird ein interessanter Test für mich“, sagte der Südtiroler nach seinem bereits 20. Sieg in diesem Jahr. Zwei Erfolge fehlen ihm noch zum insgesamt dritten Saisontitel nach Melbourne und Rotterdam. Seine einzige Niederlage passierte ihm im Halbfinale von Indian Wells gegen Carlos Alcaraz.

„Auch wenn Jannik in manchen Matches Probleme hat – er findet Lösungen.“ Medvedev über Sinner

Medvedev ist in Miami Titelverteidiger und er scheint in der Form für eine Wiederholung zu sein. Bis ins Halbfinale hat er jedenfalls keinen Satz abgegeben. Aber Medvedev ist vor Sinner gewarnt. „Er spielt immer besser. Er hat Selbstvertrauen. Auch wenn ich ihm im Fernsehen zuschaue und er in manchen Matches Probleme hat – er findet Lösungen und das machen nur Champions.“

Überraschung bei den Frauen

Das zweite Halbfinale wird am (heutigen) Donnerstag ermittelt. Der topgesetzte Carlos Alcaraz trifft auf Grigor Dimitrow (BUL-11), Olympiasieger Alexander Zverev (GER-4) auf Fabian Marozsan (HUN).

Ekaterina Alexandrova hat einen Lauf. © APA / AL BELLO


Bei den Frauen gibt es am selben Schauplatz ein Überraschungshalbfinale: Danielle Collins trifft auf die Russin Yekaterina Alexandrova. Die 30-jährige US-Amerikanerin und Australian-Open-Finalistin von 2022 besiegte Caroline Garcia (FRA-23) 6:3,6:2. Collins, die ihre Karriere mit Saisonende an den Nagel hängt, trifft nun eben nicht auf ihre als Nummer 5 gesetzte Landsfrau Jessica Pegula. Denn Alexandrova setzte ihren Lauf nach dem Sieg über die topgesetzte Polin Iga Swiatek mit einem 3:6,6:4,6:4 über Pegula fort.

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