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Jannik Sinner meldete sich stark zurück. © APA/afp / MARCO BERTORELLO

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Jannik Sinner meldete sich stark zurück. © APA/afp / MARCO BERTORELLO

Mit einer Ansage: Jannik Sinner ist zurück

105 Tage nach seinem Turniersieg bei den Australian Open hat sich Jannik Sinner auf der Tennis-Bühne zurückgemeldet. Bei seinem Comeback in Rom feierte die Nummer 1 der Welt einen Auftakt nach Maß und sendete damit gleichzeitig eine Message an die Konkurrenz.

Mit diesem Jannik Sinner ist wieder voll zu rechnen: Der Sextner schlug bei seiner Rückkehr nach dreimonatiger Sperre den Argentinier Mariano Navone (ATP 99) klar mit 6:3 und 6:4. Nach insgesamt 1:38 Stunden zog Sinner am Samstagabend auf dem Center Court in die dritte Runde des Masters von Rom ein.


Viele fragten sich vor dem Match: Kann Sinner aufgrund der fehlenden Wettkampfpraxis schon in Form sein? Die Antwort: Ja! Klar, Sinner hat in Vergangenheit schon viel besser gespielt. Nach einer so langen Pause müssen Spielpraxis und Wettkampfhärte erst wieder zurück kommen. Vor den Augen seiner Familie fehlte vor allem zu Beginn des ersten Satzes etwas der Rhythmus und der 23-Jährige machte einige Fehler, die man ansonsten nicht von ihm gewohnt ist.


Den ersten Satz holte Sinner aber dennoch souverän, weil er Navone gleich sein zweites Aufschlagspiel abnahm. Im zweiten Durchgang zeigte der Pusterer dann schon wieder einige spektakuläre Schläge – vor allem der Grundlinie entlang. Noch nicht optimal ging Sinner der Aufschlag von der Hand. Somit entwickelte sich der zweite Satz zu einem Breakfestival, was auf Sand nicht die größte Überraschung ist.

Doch Sinner ließ sich davon wie gewohnt nicht aus der Ruhe bringen. Die Tifosi feierten den Südtiroler bei seinem Comeback immer wieder: „Sinner, Sinner“, hallte es durch den Foro Italico. Sinner hat auch deswegen sein Lächeln auf dem Platz wiedergefunden.

Jetzt gegen einen Niederländer

In der dritten Runde von Rom trifft Sinner nun (voraussichtlich am Montag) auf den Niederländer Jesper De Jong. Gegen den 24-Jährigen hat der Südtiroler bis dato erst einmal gespielt – und zwar im Vorjahr bei den Australian Open, als Sinner klar gewann. Am Samstag in Rom schlug De Jong überraschenderweise den Spanier Alejandro Davidovich Fokina (ATP 26) in zwei Sätzen.

Schlagwörter: Tennis Jannik Sinner ATP Rom

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