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Carlos Alcaraz kam an seine Grenzen. © APA/afp / VALERY HACHE

Musetti und Alcaraz mühen sich ins Halbfinale

Carlos Alcaraz ist am Freitag erstmals ins Halbfinale des ATP-Masters-1000-Turniers in Monte Carlo eingezogen. Kurz darauf folgte ihm der Azzurro Lorenzo Musetti.

Der Tennis-Weltranglisten-Dritte überwand bei dem mit 6,129 Millionen Euro dotierten Event den 20-jährigen Franzosen Arthur Fils mühevoll mit 4:6,7:5,6:3. Gegen Halbfinalgegner Alejandro Davidovich Fokina, der sich in zwei Sätzen gegen Alexei Popyrin (AUS) durchsetzte, ist Alcaraz Favorit.


Der 21-jährige Spanier geriet mehrmals gefährlich in Rückstand: Bei 5:5,0:40 im zweiten Satz wehrte er drei Breakbälle ab und im Entscheidungssatz wandelte er einen 1:3-Rückstand in ein 6:3 um. „Ich wollte einfach stark bleiben und auf meine Chancen warten. Sein Level ist derzeit hoch und er übt sehr viel Druck auf seine Gegner aus“, lobte Alcaraz die französische Hoffnung.

Arthur Fils hielt kräftig dagegen. © ANSA / SEBASTIEN NOGIER


Der vierfache Major-Sieger ist erst zum zweiten Mal im Fürstentum am Start. Im Falle eines Titelgewinns überholt er in der Weltrangliste den derzeit zweitplatzierten Deutschen Alexander Zverev. Im Halbfinale stellt dabei sein Landsmann Alejandro Davidovich Fokina die nächste Hürde. Der Spanier gewann mit 6:3 und 6:2 mühelos gegen den Australier Alexei Popyrin.

Ähnlich knapp verlief die Partie zwischen Lorenzo Musetti und Stefanos Tsitsipas. Der Italiener wurde im ersten Satz vom Griechen regelrecht überrannt, fing sich anschließend jedoch eindrucksvoll. Mit einem 6:3 im zweiten Satz erzwang Musetti den entscheidenden dritten Durchgang, bewahrte beim Stand von 4:4 die Nerven, holte sich das Break und gewann die Partie schließlich mit 1:6, 6:3 und 6:4.

Schmach für Dimitrow

Eine seiner schlimmsten Niederlagen erlitt Grigor Dimitrow. Der als Nummer 15 gesetzte Bulgare machte gegen den Australier Alex de Minaur (Nr. 8) in nicht einmal 45 Minuten kein einziges Game und erhielt die „Höchststrafe“. In der Runde davor hatte der Russe Daniil Medwedew auch nur vier Games gegen den „Demon“ genannten De Minaur gemacht.

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