
Hat Grund zur Freude: ANdy Murray. © APA/afp / KARIM JAAFAR
Murray nach Abwehr von fünf Matchbällen im Doha-Finale
Altstar Andy Murray hat seinen ungemeinen Kampfgeist auch mit 35 noch nicht verloren.
25. Februar 2023
Von: apa/dpa/sn
Der Brite, der drei Grand-Slam-Titel sowie zwei Olympia-Goldmedaillen gewonnen hat, wehrte am Samstag nicht weniger als fünf Matchbälle ab. Erst dann stand er als 6:0,3:6,7:6(7)-Sieger über Jiri Lehecka (CZE) fest und im Finale des ATP-Turniers in Doha. In diesem trifft er auf den Russen Daniil Medwedew, der Felix Auger-Aliassime (CAN) 6:4,7:6(6) besiegte.
Es war schon der vierte Drei-Satz-Sieg in vier Matches. Er habe aus knappen Niederlagen im Vorjahr gelernt, meinte Murray danach. In Diskussionen mit seinem Team habe er Folgendes festgestellt: „Ich habe gesagt: 'Sobald ich anfange, einige zu gewinnen, wird sich das aufgrund der statistischen Wahrscheinlichkeit schnell ändern, weil ich ja nicht so viele Spiele verlieren könnte'.“ Wenn er weiter hart arbeiten und sich nur ein bisschen verbessern würde, würde sich der Ausgang der Spiele ändern. „Ich bin froh, dass ich damit richtig lag, und ich hoffe, dass es so weitergeht.“
Murray im Match gegen Jiri Lehecka. © APA/afp / KARIM JAAFAR
Gegen Medwedew hat der aktuell 70. im ATP-Ranking erst zweimal gespielt und zweimal in zwei Sätzen verloren. Seinen bisher letzten Titel hat der mit einer künstlichen Hüfte spielende Schotte 2019 in Antwerpen gewonnen, es ist sein erstes Endspiel seit Stuttgart 2022.
Empfehlungen
Profil bearbeiten
Sie müssen sich anmelden, um die Kommentarfunktion zu nutzen.
Kommentare (0)