
Lorenzo Musetti will es wissen. © ANSA / FABIO FRUSTACI
Musetti in Topform – Passaro gelingt kleine Sensation
Bei Masters 1000 in Rom zeigten die Azzurri am Freitag ihre starke Form: Lorenzo Musetti spielt weiterhin groß auf, während Francesco Passaro für eine große Überraschung sorgte.
09. Mai 2025
Von: tu
Lorenzo Musetti (ATP 9) hat sich in der vergangenen Woche beim Turnier in Madrid erstmals in seiner Karriere unter die Top 10 der ATP-Weltrangliste gespielt. In der spanischen Hauptstadt schaffte es der Azzurro bis ins Halbfinale, wo er dem Briten Jack Draper unterlag – seine starke Form nahm er mit zum Masters 1000 in Rom. In der ewigen Stadt setzte sich der 23-Jährige souverän mit 6:3, 6:2 gegen den Finnen Otto Virtanen durch und steht damit in der nächsten Runde.
Dort trifft Musetti auf den US-Amerikaner Brandon Nakashima (ATP 29), der in der zweiten Runde kampflos weiterkam, nachdem der Australier Jordan Thompson (ATP 41) sein Match kurzfristig absagen musste. Musetti und Nakashima standen sich auf der ATP-Tour bereits zweimal gegenüber – bisher mit ausgeglichener Bilanz: Beide konnten jeweils ein Duell für sich entscheiden.
Francesco Passaro zeigt auf. © ANSA / Fabrizio Corradetti
Für eine große Sensation sorgte ein weiterer Italiener: Francesco Passaro (ATP 101) zog nach einem beeindruckenden Sieg gegen Grigor Dimitrov (ATP 15) in die dritte Runde ein. Der 24-jährige Perugianer bezwang den ehemaligen Weltranglistendritten in zwei Sätzen mit 7:5, 6:3 und lieferte damit eine der bislang größten Sensationen des Turniers.
Alcaraz und Co. makellos
Die weiteren Favoriten gaben sich am Freitag keine Blöße. Carlos Alcaraz (ATP 3) setzte sich mit 6:3, 6:3 gegen Dušan Lajovic (ATP 131) durch, Stefanos Tsitsipas (ATP 19) besiegte Alexandre Müller (ATP 39) mit 6:2, 7:6(3), und Daniil Medvedev (ATP 11) ließ Cameron Norrie (ATP 91) beim 6:4, 6:2 keine Chance.Doch das Programm in Rom ist noch lange nicht vorbei. Am Abend greifen unter anderem noch Holger Rune, Jack Draper und Alexander Zverev ins Geschehen ein.
Der Südtiroler Jannik Sinner wird am Samstag das erste Mal seit über drei Monaten wieder bei einem Turnier den Schläger schwingen.
Profil bearbeiten
Sie müssen sich anmelden, um die Kommentarfunktion zu nutzen.
Kommentare (0)