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Matteo Berrettini ballt in Marokko die Faust. © ANSA / ETTORE FERRARI / FRR

Nach 658 Tagen: Berrettini ist Turniersieger

Lange, sehr lange musste Italiens ehemalige Nummer eins auf einen Titel auf der ATP-Tour warten, jetzt ist der Bann gebrochen – und das auf beeindruckende Art und Weise.

Matteo Berrettini bestritt an diesem Sonntag sein 13. Finale auf der ATP-Tour. Und er gewann es mit einer blanken Machtdemonstration. Er schlug den spanischen Sandplatzspezialisten Roberto Carballes Baena (ATP 64) in der letzten Runde des ATP-250-Turniers in Marrakesh mit 7:5, 6:2.


Der ehemalige Top-Ten-Spieler Berrettini, der in der Weltrangliste auf Rang 135 abgerutscht ist, hat in Marokko seinen ersten Turniersieg seit 658 Tagen eingefahren. Es war sein vierter auf Sand, der bis dato letzte datierte aus dem Jahr 2021. Auf der ATP-Tour hatte Berrettini – auch verletzungsbedingt – seit den US Open im vergangenen Jahr nie mehr die erste Runde überstanden.

Jetzt geht es für Berrettini sofort weiter nach Monte Carlo, wo er dank einer Wildcard in Runde eins gegen Miomir Kecmanovic (ATP 50) aufschlagen wird. Jannik Sinner, der Berrettini den Rang als Italiens Tennisheld längst abgelaufen hat, wird im Fürstentum vermutlich erst am Mittwoch ins Geschehen einsteigen.


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