
Auf Superstar Jannik Sinner warten aufregende Wochen. © AFP / KIRILL KUDRYAVTSEV
Nach Boxenstopp in Bozen: So geht’s für Sinner weiter
Jannik Sinner ist der König der Tenniswelt und hat mit seinem Wimbledon-Triumph Geschichte geschrieben. Wie sehen die nächsten Wochen des Superstars nun aus?
16. Juli 2025
Von: det
Zahlreiche Fans warteten am Montagabend am Bozner Flughafen, um ihn zu sehen. Um Jannik Sinner zu sehen. Der frischgebackene Wimbledon-Sieger landete im Privatjet mitsamt seiner Entourage in der Landeshauptstadt. Doch während seine Familie, sein Manager Alex Vittur und sein Social-Media-Beauftragter Alex Meliss in der Südtiroler Heimat blieben, stieg Sinner gleich wieder ins Flugzeug und düste weiter.
Immerhin: Für die wartenden Fans gab es aus der Ferne einen kurzen Gruß des vierfachen Grand-Slam-Siegers. Und den Wimbledon-Pokal, den kutschierte Bruder Mark fest umklammert aus dem Flughafen und in Richtung Sextner Heimat.
Sinner gewann am Sonntag das Turnier in Wimbledon. © ANSA / NEIL HALL
Wohin genau es Jannik Sinner verschlagen hat, ist nicht bekannt. Spekuliert wird, dass er in seine Wahlheimat Monte Carlo zurückgeflogen ist. Fakt ist, dass sich der Tennis-Champion nun eine kurze, aber wohlverdiente Pause nimmt. Viel Zeit zum Ausruhen bleibt der Nummer 1 der Welt allerdings nicht. Auf den Sextner warten nun heiße Wochen und Monate, in denen er eine Menge Punkte in der Weltrangliste verteidigen muss, um seinen Status als Nummer 1 zu erhalten.
So sieht der Plan aus
Los geht dieses Unterfangen Ende Juli, wenn die Nordamerika-Tour und die Hartplatzsaison (Sinners Lieblingsbelag) beginnt. Zuerst steht das Masters-Turnier im kanadischen Toronto an (27. Juli bis 7. August), danach steigt in Cincinnati ebenfalls ein Masters (7. bis 18. August). In Toronto hatte Sinner vor zwei Jahren sein erstes Turnier in dieser Gewichtsklasse gewonnen, in Cincinnati kürte er sich vergangene Saison zum Champion.Das große Highlight wartet vom 24. August bis 7. September: Dann gehen in New York die US Open über die Bühne. Südtirols Jahrtausendsportler ist auch hier als Titelverteidiger der große Gejagte. Nach dem Wimbledon-Triumph wird es um den Goldjungen also nicht langweilig.
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