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So verabschiedete sich Grigor Dimitrov nach seiner Verletzung in Wimbledon. © ANSA / NEIL HALL

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So verabschiedete sich Grigor Dimitrov nach seiner Verletzung in Wimbledon. © ANSA / NEIL HALL

Nach dem Wimbledon-Drama: Dimitrov verpasst auch US Open

Vor etwas mehr als einem Monat stand Grigor Dimitrov kurz vor einem seiner größten Siege der Karriere. Dann streikte aber sein Körper und er musste im Achtelfinale von Wimbledon gegen Jannik Sinner aufgeben. Diese Verletzung zwingt ihn nun zur nächsten Absage.

Wie am Dienstagabend bekannt wurde, kann Dimitrov nicht an den anstehenden US Open teilnehmen. Für den 34-jährigen Bulgaren reißt damit eine beeindruckende Serie: Seit 2011 hat er 58 Grand-Slam-Turniere in Folge bestritten. Es war die längste aktive Serie auf der Herren-Tour.


Übrigens: In dieser Wertung belegt der Kalterer Andreas Seppi (66 Teilnahmen in Folge) in der ewigen Bestenliste den dritten Platz hinter Feliciano Lopez (79), Fernando Verdasco (67) und vor Roger Federer (65). Dahinter rangiert Dimitrov auf Platz fünf (58).

Längerer Ausfall als gedacht

Der Weltranglisten-21. führte im Wimbledon-Achtelfinale gegen Sinner schon mit 2:0 in den Sätzen, ehe er sich Mitte des dritten Durchgangs einen Teilriss des Brustmuskels zuzog. Der Sextner gewann anschließend das Turnier. Es war das fünfte Grand Slam in Folge, an dem Dimitrov verletzt aufgeben musste.

Jannik Sinner war sichtlich geschockt. © ANSA / NEIL HALL

Jannik Sinner war sichtlich geschockt. © ANSA / NEIL HALL


Anschließend teilte der Osteuropäer mit, dass er die Masters-1000-Turniere in Toronto und Cincinnati verpassen würde. Er war jedoch hoffnungsvoll, bei den US Open aufschlagen zu können. Das Turnier in New York kommt für Dimitrov nun aber doch noch zu früh. Somit wird man den 34-Jährigen frühestens im Rahmen der Asien-Tournee wieder Tennis spielen sehen.

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